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Dyskalkulie

PublicDomainPictures (CC0), Pixabay

Etwa jedes 20. Kind leidet an Dyskalkulie, einer Rechenschwäche, die tief im Gehirn verwurzelt ist. Bildgebende Verfahren zeigen, dass bei Betroffenen die für Mathematik zuständige Region weniger aktiv ist.

Ursachen:

Genetische Faktoren: Dyskalkulie kann vererbt werden.
Gehirnentwicklung: Die für Mathematik zuständige Hirnregion ist bei Menschen mit Dyskalkulie weniger stark ausgeprägt.
Neuronale Verknüpfungen: Die Verknüpfungen zwischen verschiedenen Hirnregionen, die beim Rechnen wichtig sind, sind schwächer.

Symptome:

Schwierigkeiten beim Zählen und Mengen erfassen
Probleme mit Zahlenverständnis und Zahlensymbolik
Lernschwierigkeiten in Mathematik
Versagensängste und Schulfrust

Förderung und Therapie:

Früherkennung und Diagnose: Kinder mit Verdacht auf Dyskalkulie sollten frühzeitig untersucht werden.
Förderung des mathematischen Denkens: Zahlreiche Spiele, Übungen und Lernprogramme können helfen.
Dyskalkulie-Therapie: In speziellen Therapien lernen Kinder Strategien, um mit ihrer Rechenschwäche umzugehen.
Psychotherapie: Angst vor Mathematik kann durch begleitende Psychotherapie abgebaut werden.

Wichtig: Dyskalkulie ist nicht heilbar, aber mit gezielter Förderung und Therapie können Betroffene ihre Fähigkeiten verbessern und ihre Angst vor Mathematik überwinden.

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