Dark Mode Light Mode

Anschlag auf Tesla-Werk

onepicnowords (CC0), Pixabay

Nach dem Anschlag auf das europäische Tesla-Werk in Grünheide bei Berlin, bei dem die Stromversorgung sabotiert wurde, ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen mutmaßlicher verfassungsfeindlicher Sabotage.

Die Untersuchungen des Brandanschlags auf Tesla richten sich auch auf Störung öffentlicher Betriebe und Brandstiftung, wie die Sprecherin der Staatsanwaltschaft Frankfurt/Oder, Carola Ochs, heute bekannt gab.

„Die Ermittlungen werden weiterhin gegen unbekannt in alle Richtungen geführt und dauern an“, erklärte Ochs. Die Bundesanwaltschaft sei über den Fall informiert und werde über eine mögliche Übernahme des Verfahrens entscheiden.

Die Produktion in der Tesla-Fabrik bleibt voraussichtlich bis Ende nächster Woche ausgesetzt, wie das Unternehmen gestern Abend bekannt gab. Werksleiter Andre Thierig schätzte den wirtschaftlichen Schaden auf Hunderte Millionen Euro, allerdings zunächst nur für diese Woche.

Am Dienstag hatten Unbekannte auf einem Feld Feuer an einem Strommast gelegt, der auch die Versorgung des Tesla-Werks sicherstellt. Dies führte zur vorübergehenden Stilllegung der Produktion in Grünheide. Eine Gruppe mit linksextremen Verbindungen hatte sich zu dem Anschlag bekannt.

Add a comment Add a comment

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Previous Post

Staatsanwaltschaft Verden

Next Post

Insolvenzeröffnung: VISSEIRO GmbH