Die Prognose für den Mangel an Grundschullehrkräften deutet darauf hin, dass sich die Situation in den kommenden Jahren erheblich entspannen könnte. Eine aktuelle Untersuchung der Bertelsmann-Stiftung kommt zu diesem Schluss. Der Rückgang der Geburtenzahlen wird als Hauptursache genannt, da dadurch auch der Bedarf an Lehrkräften abnimmt. Zudem werden nach Angaben der Bertelsmann-Stiftung bis 2035 etwa 45.800 Grundschullehrkräfte ausgebildet, was deutlich mehr sind als tatsächlich benötigt werden. Die Experten empfehlen, diese Gelegenheit zu nutzen, um die pädagogische Qualität durch zusätzliche Lehrkräfte zu verbessern.