Im vergangenen Jahr sorgte der sogenannte „Enkeltrick“ bei vielen Menschen für erheblichen Ärger. Die Bundesnetzagentur verzeichnete rund 60.000 Beschwerden, wobei die überwiegende Mehrheit auf diese betrügerische Masche zurückzuführen war. Eine Vergleichszahl existiert nicht, da der Enkeltrick in der Kriminalitätsstatistik erst seit etwas mehr als einem Jahr gesondert erfasst wird. Bei dieser Form des Betrugs kontaktiert ein Krimineller die potenziellen Opfer per SMS oder Chat, gibt sich als Verwandter oder enger Freund aus und behauptet, sich in einer Notlage zu befinden, für die dringend Geld benötigt wird.
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