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Feinstaubbilanz der Silvesternacht

hpgruesen (CC0), Pixabay

In der Silvesternacht hat das Feuerwerk in Sachsen-Anhalt zu einem deutlichen Anstieg der Feinstaubbelastung geführt. Nach Angaben des Landesamtes für Umweltschutz wurden an den Messstationen in der Region erhöhte Werte registriert, allerdings ohne die gesetzlichen Grenzwerte zu überschreiten. Der Spitzenwert wurde mit 561 Mikrogramm Feinstaub pro Kubikmeter Luft in Halle-Nord gemessen. Weitere hohe Werte zeigten sich in Stendal-Stadtsee und Leuna.

Interessanterweise trug die Witterung dazu bei, dass die Feinstaubkonzentration nach 1 Uhr nachts rasch abnahm. Dieser rasche Rückgang der Belastung könnte auf Faktoren wie Windrichtung und -geschwindigkeit, Luftfeuchtigkeit und Temperatur zurückzuführen sein, die die Verteilung und Verdünnung von Feinstaubpartikeln in der Atmosphäre beeinflussen.

Diese Beobachtungen unterstreichen die Dynamik der Luftqualität, insbesondere während und nach großflächigen Feuerwerksevents. Sie zeigen auch, wie wichtig eine kontinuierliche Überwachung der Luftqualität ist, um die Auswirkungen solcher Ereignisse auf die Umwelt und die öffentliche Gesundheit zu verstehen und angemessen darauf reagieren zu können.

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