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Ungewöhnlich

talhakhalil007 (CC0), Pixabay

In einem öffentlichen Bericht offenbart der Leipziger Techno-Club „Institut für Zukunft“ (IfZ) seine kritische finanzielle Situation und interne Konflikte. Der Club ist mit der Rückzahlung von 50.000 Euro Corona-Hilfen konfrontiert und verzeichnete nach der Pandemie sinkende Einnahmen. Eine Erhöhung des Eintrittspreises, um die Einnahmen zu steigern, wird zurzeit geprüft, während interne Probleme und Diskriminierungsvorwürfe angesprochen werden.

Zusätzlich zu den finanziellen Herausforderungen steht der Club vor Vorwürfen von Diskriminierung und Rassismus. Mitarbeiter sollen queere und nicht weiße Gäste abgelehnt oder aus dem Club geworfen haben. Patriarchalische Strukturen hätten sich verselbstständigt und marginalisierte Stimmen seien zum Schweigen gebracht worden. Nach gescheiterten Gesprächen und internen Konflikten wird derzeit ein neues Sicherheitskonzept erarbeitet.

Das IfZ plant Workshops zu Themen wie Trans- und Queerfeindlichkeit, Antirassismus und dem Umgang mit Opfern sexualisierter Gewalt. Doch trotz der Bemühungen und des Engagements des IfZ, bleibt die Zukunft des Clubs ungewiss. Die Reaktionen auf den Bericht sind gemischt, einige begrüßen die Transparenz, während andere sie kritisieren.

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