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Popppy Popcorn Automaten und Balooony Automaten – Schaden bis zu 15 Millionen Euro?

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ractapopulous (CC0), Pixabay

Rechnerisch ist sogar ein noch größerer Schaden durchaus möglich. Der genannte Betrag errechnet sich aus den uns vorliegenden Fakten, aber natürlich kann sich der Schaden sogar noch erhöhen.

Nun haben viele Anleger natürlich die Befürchtungen, „dass das gesamte System“ zusammenbrechen könnte und man dann gar keine Einnahmen mehr habe. Natürlich ist diese Befürchtung nicht von der Hand zu weisen, aber wir sind überzeugt davon, dass es nach einer möglichen Insolvenz des Unternehmens eine Auffanggesellschaft geben wird, die sich dann um die Weiterführung der Geschäfte kümmern wird. Zumindest für die Automatenbesitzer, deren Automaten als Sondereigentum definiert sind.

Investoren, denen kein Automat zuordenbar ist, haben dann natürlich ein Problem. Genau dieses Problem hat Frank Hebe aber letztlich durch sein unseriöses Handeln geschaffen. Er hat eine große Anzahl von Automaten als „geliefert und in Betrieb“ definiert, obwohl diese gar nicht existieren.

Das wird nun dann möglicherweise die Staatsanwaltschaft in Stuttgart aufarbeiten. Diese halten wir auch für eine der besten in diesem Bereich in Deutschland. In Sachen Geno hat man hier wirklich eine tolle Ermittlungsarbeit abgeliefert.

Für uns steht dann aber bereits heute fest, dass es keinen wirtschaftlichen Ausweg für Frank Hebe geben kann, um eine Insolvenz noch zu vermeiden. Genau deshalb hat sein dubioser Frankfurter Rechtsanwalt den Anlegern „Heul- und Verständnisschreiben“ übermittelt mit dem „schwarzen Schwan Corona“.

Lassen Sie die Finger von solch einem Schreiben und unterschrieben das nicht. Sie schaden sich letztlich nur selber. Das sagt Ihnen der dubiose Frankfurter Rechtsanwalt natürlich nicht. Letztlich vertritt er ja die Interessen einer kriminell handelnden Person. Er nimmt auf ihre Interessen keine Sicherheit. Haben Sie ein Schreiben bereits unterschrieben, dann widerrufen sie das ganz schnell.

Verwerflich finden wir aber so manchen Vertriebler. Vertriebler, die seit geraumer Zeit in Kenntnis darüber sind, dass es hier Betrugshandlungen gibt bzw. gegeben hat. Trotzdem verkaufen die Herren weiter. Mit Verlaub meine Herren, wir haben Ihre Namen und die werden wir auf unseren Plattformen auch öffentlich machen, damit der Kunde weiß, dass Sie mit in der Verantwortung stehen und in die Haftung genommen werden können. Jammern sie dann bitte hinterher nicht herum, wenn es ihnen finanziell „an den Kragen“ geht. Dass genau das passieren wird, da bin ich mir dann sicher. Der dubiose Frankfurter Rechtsanwalt wird dann sicherlich sagen „selber Schuld“, mehr aber auch nicht.

Schützen sie ihre Anleger und sich selber, damit sie da nicht in einen Strudel der Haftung hineingeraten.

 

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