Nach dem Wirbel um Datenschutzänderungen bei WhatsApp bemüht sich der Messengerdienst um Schadensbegrenzung. „Das Update beeinflusst in keiner Weise die Vertraulichkeit eurer Nachrichten an Freunde oder Familie“, teilte WhatsApp gestern mit.
Zuvor hatte es Kritik an der Weitergabe bestimmter Daten an den Mutterkonzern Facebook gegeben, in die Nutzerinnen und Nutzer einwilligen müssen. Daraufhin verzeichneten die Konkurrenten Telegram und Signal Millionen neuer Anmeldungen.
WhatsApp erklärte auf seiner Website unter der Rubrik Sicherheit und Privatsphäre, mit einigen „Gerüchten“ aufräumen und Fragen beantworten zu wollen, die nach dem Update an das Unternehmen gerichtet worden seien. Weder WhatsApp noch Facebook könnten „Nachrichten lesen, Anrufe mithören“ oder geteilte Standorte sehen. Facebook hatte WhatsApp 2014 gekauft.