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Bund plant halbe Milliarde Euro für E-Auto-Ladestationen

geralt (CC0), Pixabay

Der Bund hat am Dienstagabend angekündigt, den bundesweiten Ausbau von privaten Ladestationen für Elektro-Autos mit einer halben Milliarde Euro zu unterstützen. Damit soll der bisher sehr schleppend verlaufende Aufbau der E-Auto-Infrastruktur vorangetrieben werden. Schließlich hat sich die Regierung das Ziel gesetzt, bis 2030 eine Million Ladestellen in Deutschland zu haben; derzeit sind es jedoch nur rund 25.000. Als ein Grund gilt, dass es zwar für öffentliche Ladesäulen etwa an Straßen bereits Fördermittel in Milliardenhöhe von Bund und Ländern gibt, für private Ladesäulen aber bislang nur 50 Millionen Euro vorgesehen waren.

Das Geld für die neue Förderinitiative stammt aus dem 2,5 Milliarden Euro teuren Konjunkturprogramm. Weitere 1,5 Milliarden Euro daraus soll Regierungsvertretern zufolge zum Aufbau einer Batteriezellen-Produktion eingesetzt werden, was mehr als eine Verdopplung der bisherigen Fördersumme wäre. Die übrigen 500 Millionen sollen in Forschung und Entwicklung fließen.

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