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Was kann eine Stadt dafür, dass es dort ein paar Deppen gibt?

stux (CC0), Pixabay

Angesichts der zurückliegenden Erfahrungen, die wir wegen der Corona-Pandemie erleiden mussten beziehungsweise noch immer müssen, kann man natürlich verstehen, dass einige Menschen überempfindlich und irrational reagieren. Trotzdem muss man hier auf dem Teppich bleiben!

Es geht um Göttingen und die Feiern mehrerer großer Familienverbände zum Ende des muslimischen Fastenmonats Ramadan in einem Wohnkomplex am Rande der Innenstadt, bei denen das Virus verbreitet wurde. Mittlerweile hat die Stadt alle offiziell gemeldeten Bewohner des am stärksten betroffenen Hochhauskomplexes auf das Virus getestet. Die genauen Daten werden heute erwartet.

Wie kann man aber nun die Stadt dafür verantwortlich, dass dort einige Idioten leben, die die ersten Lockerungen als Anlass für Parties mit unerlaubt vielen Teilnehmern nutzen?

Die Universitätsstadt Göttingen hat umgehend reagiert und nun aus Vorsichtsmaßnahme Schulen wieder geschlossen, Vereinen ihre Tätigkeit schon wieder untersagt usw.

Man sollte vielleicht für die entstandenen Schäden – Verdienstausfälle, Tests, Krankenbehandlung – die verantwortlichen Familien belangen! Laut Medienangaben werden eventuelle strafrechtliche Konsequenzen geprüft, wenn die Behörden die aktuelle Situation entschärft haben.

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