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Europäisches Wiederaufbauprogramm soll Fahrzeugindustrie stark stützen

Free-Photos (CC0), Pixabay

Der EU-Binnenmarktkommissar Thierry Breton, ehemaliger Chef des französischen IT-Giganten Atos und daher wirtschaftsfreundlich gesinnt, hat der Autoindustrie umfangreiche Hilfen in Aussicht gestellt. Rund zehn Prozent eines geplanten europäischen Wiederaufbauprogramms sollten für den Sektor reserviert werden, sagte er dem „Handelsblatt“ gestern.

Die EU-Staats- und Regierungschefs hatten letzte Woche die EU-Kommission mit der Erarbeitung eines Programms für den Wiederaufbau der europäischen Wirtschaft in der Coronakrise beauftragt. Noch ist der Umfang unklar, man geht aber von einer Summe von 1,5 bis zwei Billionen Euro aus, zu denen auch private Investitionen gehören sollen. Das Wiederaufbauprogramm solle aus zwei Teilen bestehen: einem kurzfristig angelegten Teil zur „Reparatur“ der pandemiebedingten Schäden und einem zweiten für den längerfristigen Umbau der Wirtschaft mit Blick auf Klimawandel, Digitalisierung und größerer Widerstandskraft gegen künftige Schocks.

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