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Banken im Phishing-Fokus

teguhjatipras (CC0), Pixabay

Kurz vor dem Wochenende erreichte uns unter dem Betreff „Anpassung der Nutzungsbedingungen – Handlungsbedarf“ ein Phishing-Versuch, welcher auf die Kunden der Sparkasse abzielt. Die „Sparkasse“ informiert in besagter Mail über vermeintliche Neuerungen bezüglich des Online-Zuganges. Diesen Neuerungen sollen nun alle Kunden für eine uneingeschränkte Nutzung des Online-Bankings umgehend zustimmen. Die Bestätigung könne entweder über den beigefügten Link oder in einer Filiale erfolgen. Weiter unten in der Mail wird darauf hingewiesen, dass genauere Informationen über die Neuerungen per Post zugesandt werden. Lassen Sie sich nicht verunsichern, sollten Bestandteile der beigefügten Postanschrift tatsächlich korrekt sein.

Neben der Sparkasse ist auch die Kundschaft der Universalbank Santander von Phishing-Versuchen betroffen. In der E-Mail, die uns heute am häufigsten erreichte, werden Sie dazu aufgefordert, sich für das Santander-Safe-Verfahren anzumelden. Dieses sei angeblich seit dem 15.04.2020 Pflicht für alle Kunden und Kundinnen der Santander Bank. Die Anmeldung könne zudem direkt über den beigefügten Link realisiert werden. Natürlich führt dieser Link auf eine gefälschte Website und alle dort eingetragenen Daten landen direkt in den Händen unbekannter Krimineller.

In beiden Fällen steht wie üblich der Erhalt sensibler Kundendaten im Vordergrund. Wir raten deshalb die beigefügten Links zu ignorieren und die E-Mails unbeantwortet in den Spam-Ordner zu verschieben.

Quelle: https://www.verbraucherzentrale.nrw/wissen/digitale-welt/phishingradar/phishingradar-aktuelle-warnungen-6059

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