Bundesgesundheitsminister Jens Spahn geht davon daus, dass die deutschen Krankenhäuser ab Anfang Mai schrittweise „in einen Regelbetrieb“ zurückkehren können. Die erste Welle des Virus-Ausbruchs sei gut bewältigt worden, sagte er in der ARD.
Er gehe aber weiterhin davon aus, dass fast ein Drittel der Intensivbeatmungsbetten für Corona-Patienten freigehalten werden sollten, erklärte er vor Journalisten in Berlin. Bund und Länder hatten sich Mitte März darauf verständigt, dass alle planbaren Operationen, Aufnahmen und Eingriffe verschoben werden, um die Krankenhäuser für Corona-Fälle freizuhalten. Inzwischen sind 11.245 von 26.457 Intensivbetten wieder frei.