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Was hat Harald Seiz von Karatbars International aus Stuttgart da nur geritten? Ganz schlechte Berater Herr Seiz!

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Die Karatbars International GmbH mit Harald Seiz an der Unternehmensspitze hat wohl derzeit ein Problem, das für den Vertrieb dann möglicherweise „fatal“ ausgehen könnte. Anlass für unsere heutige Berichterstattung ist ein Bericht des MLM-Branchenmagazins NETCOO vom heutigen Tage.

https://www.netcoo.com/direct-selling/karatbars-beim-ico-betrogen-sammelklage-wird-angestrebt/

Nun, auch wir haben in der Vergangenheit die Karatbars International GmbH mit Harald Seiz an der Spitze durchaus kritisch gesehen, nicht nur wegen einer BaFin-Veröffentlichung, sondern in der Tat auch für die ICO’s, die Seiz kurz hintereinander initiiert hat.

„Meldung der BaFin

Karatbars International GmbH ist kein nach § 32 KWG zugelassenes Institut BA Die BaFin weist darauf hin, dass sie der Karatbars International GmbH, Stuttgart, keine Erlaubnis für ihre Geschäftstätigkeit erteilt hat. Das Unternehmen unterliegt daher nicht ihrer Aufsicht.“

ICO’s sind, vereinfacht gesagt, virtuelle Börsengänge, die in der Vergangenheit durchaus nicht immer „glücklich“ für die investierten Anleger ausgegangen sind. Gerade das Problem „gestohlener und/oder verschwundener Coins“ ist ein Problem, was nicht nur Harald Seiz und seine Karatbars betrifft.

Nun hat sich Harald Seiz wohl entschieden, an die Öffentlichkeit zu gehen. Ich glaube nicht, dass Harald Seiz da gute Berater gehabt hat, denn nun wird möglicherweise eine Diskussion in der Öffentlichkeit einsetzen, die Harald Seiz nicht mehr im Griff haben könnte und die möglicherweise dann das Ende seines Vertriebes bedeuten könnte.

Menschen haben Harald Seiz vertraut und ihm Geld zur Verfügung gestellt, wissend, dass dies Abenteuerkapital ist, aber eben auch im vollsten Vertrauen, dass Harald Seiz alles im Griff hat. Nun müssen sie von unglaublichen Vorgängen bei der Karatbars International lesen.

Da wird es mit einem Kopfschütteln nicht getan sein, sondern da werden die investierten Anleger wenig Mitleid mit Harald Seiz und seiner Situation haben. Nun wird Harald Seiz mit der Frage rechnen müssen, warum er nicht aufgepasst hat und warum er einen der wichtigsten Bestandteile des ICO-Konstruktes an einen Dienstleister herausgegeben hat?

Seien wir doch mal ehrlich, Herr Seiz, der Fisch stinkt vom Kopf her. Natürlich kann man auch ein Stückweit Bedauern mit Ihnen haben, aber letztlich stehen Sie doch gegenüber dem Vertrieb in der Verantwortung. Stellen Sie sich einmal vor, sehr geehrter Herr Seiz, Sie leihen mir 10.000 Euro und irgendeiner meiner Mitarbeiter würde mir das Geld klauen, würden Sie dann 10.000 Euro Mitleid mit mir haben und auf die Rückzahlung des Geldes verzichten?

Ich glaube, die Antwort auf dieses Beispiel und die Frage können Sie sich selber geben.

Ich kenne solche Situationen Herr Seiz zur Genüge und weiß, was dann zu tun ist. Da haben Sie aus meiner Sicht ganz schlechte Berater gehabt, denn Sie setzen mit der jetzt einsetzenden öffentlichen Diskussion eine „öffentliche Schlammschlacht“ in Gang. Ihre Mitbewerber werden sich freuen, denn ihre Mitarbeiter werden irgendwann genervt davon sein, dass sie immer wieder auf das Thema in der Öffentlichkeit angesprochen werden. Die verkaufen nicht mehr, Herr Seiz, die erklären und rechtfertigen nur noch.

Ob Ihnen bei so einer „schlampigen Geschäftsführung“, so erweckt es jedenfalls den Eindruck, noch jemand großes Vertrauen entgegenbringen wird, wird man abwarten müssen.

 

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