Vielen Dank an Falk Raudies für die schnelle Reaktion auf unsere Presseanfrage bezüglich des Golfplatzdeals, damit hatten wir nicht gerechnet. Lesen Sie hier die Reaktion:
„Lieber Hr. Bremer,
ich möchte Ihre Fragen einfach mal direkt beantworten. Das macht die Sache einfacher.
- Wir haben ein Hotel erworben in der Toskana und mit dabei war ein Golfplatz.
- Der KP lag etwas über 10 Mio. (genauer KP kann nicht genannt werden, da es eine Verschwiegenheitsverpflichtung gibt)
- Unser Konzept ist schon länger auch Hotellerie und auch Office.
- Es gibt ein Bankgutachten in Höhe von mehr als 17 Mio. €
Generell gilt, wir kaufen Value ad Immobilien mir einem hohen Wertsteigerungspotential. In diesem Falle kaufen wir ein Hotel unter dem Gutachtenswert, werden ca. 2 Mio. Euro investieren und das Hotel danach eventuell wieder verkaufen.“
Wir sehen solche Investments trotzdem weiterhin sehr kritisch, denn uns ist bekannt, dass es derzeit so einige Golfplätze zu verkaufen gibt. Der Standort in Italien bietet aus unserer Sicht auch keine zusätzliche Sicherheit für die investierten Anleger. Wie heißt es so schön: „Bleibe im Lande und nähre dich redlich.“
Solche Management-Immobilien wie ein Golf-Hotel sind doch sehr speziell. Verkaufen lässt sich so etwas immer nur mit einem guten Mietvertrag. Im Hotelgewerbe gibt es allerdings wesentlich häufiger „Betreiberverträge“. Dabei erhält der Vermieter eine bestimmte Grundmiete und bei einer höheren Auslastung zusätzlich eine Beteiligung an den erzielten Einnahmen des Hotels.
In diesem Zusammenhang sind uns Fonds mit Hotels von Dr. Ebertz & Partner noch in nicht all zu guter Erinnerung für die investierten Anleger…
