Vor einigen Tagen hat die BaFin eine Warnung vor einem Unternehmen mit dem Namen Helmuth Newin Group herausgegeben. Wie sich dann ganz schnell herausstellte, existiert unter der angeblichen Adresse der Gruppe ein Versicherungsunternehmen namens EUROASSEKURANZ Versicherungsmakler AG, dessen Vorstandsvorsitzender Helmuth Newin heißt. Nun hat Herr Newin auf den Vorwurf der BaFin reagiert und klargestellt, dass sein Unternehmen nichts mit dem bei der BaFin genannten zu tun hat.Bei der Helmuth Newin Group handelt es sich anscheinend um eine Fake-Firma, die den Namen und die Adresse des Versicherungmaklers missbraucht. Dieser hat erst durch die BaFin-Meldung davon erfahren. Es ist erstaunlich und erschreckend, dass die BaFin als wichtige Institution Meldungen anscheinend nicht nachprüft! Die EUROASSEKURANZ und besonders ihr Vorstand Helmuth Newin sind nun sicherlich in der öffentlichen Reputation beschädigt. Das Unternehmen sollte nun schleunigst gegen die BaFin juristisch vorgehen.
Was ist denn das für ein unqualifizierter Beitrag auf einer Verbraucherschutzseite? Die Bafin hat lediglich ihren Job gemacht und klargestellt, dass es sich bei dem Unternehmen Helmuth Newin Group um kein von der Aufsicht reguliertes Unternehmenb handelt. Das dieses eine falsche Adresse mit vermutlich betrügerischer Absicht nutzt ist zunächst mal nicht Aufgabe der Bafin sondern eine strafrechtlich oder zivilrechtliche Frage. Ich sehe auch nicht wie hierdurch die Reputation von Euroassekuranz beschädigt sein sollte, denn diese wird in der Bafin Warnung mit keinem Wort erwähnt und in Medienberichten wurde bereits klar gestellt, das weder Euroassekuranz noch Edmond de Rothschild, deren Homepage und Logo hier missbraucht werden, in Verbindung mit dem fraglichen Vermögensverwalter stehen.