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Dieselskandal

Nach Modellrechnungen der Deutschen Umwelthilfe e. V. (DUH) würde die technische Nachrüstung von älteren Dieselfahrzeugen der Schadstoffklassen Euro 5 und Euro 6 rund 15 Milliarden Euro kosten. Allerdings sind die Hardware-Nachrüstungen umstritten. Die Autoindustrie lehnt sie als zu aufwendig und zu teuer ab.
Diesel Abgasskandal: Software-Update nicht ausreichend
Aus der Sicht der Umweltschützer reichen aber Software-Updates nicht aus, um die Schadstoffemissionen angemessen zu senken. Weil in vielen Städten die Schadstoffgrenzen überschritten werden, drohen nach dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts dort Fahrverbote für Diesel-Pkw. Von Seiten der Umweltschützer heißt es, dass die Nachrüstungskosten die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Autoindustrie nicht einschränken oder gar gefährden.

Abgasskandal: Grenzwerte werden nicht eingehalten
DUH-Geschäftsführer Jürgen Resch ist überzeugt, dass eine technische Nachrüstung der Bestandsflotte von rund 10 Millionen Diesel-Pkw der Abgasstufen Euro 5 und Euro 6 unumgänglich sei. Kein einziges Dieselfahrzeug habe nach den Tests der Deutschen Umwelthilfe bei Straßenmessungen den Abgasgrenzwert für Stickoxide eingehalten. Für Dieselfahrer eine neue Hiobsbotschaft.

Abgasskandal: Schadensersatz für Diesel Halter
Immer mehr Dieselfahrer überlegen sich, juristische Schritte gegen die Hersteller oder Verkäufer einzuleiten. Der Diesel-Kfz-Gebrauchtwagenmarkt ist zusammengebrochen. Der Diesel-Pkw-Absatz ist zurückgegangen. Wenn tatsächlich in bestimmten Metropolenregionen das Fahrverbot ausgesprochen wird und Diesel-Pkw nicht mehr fahren dürfen, wird es noch einmal jedem bewusst werden, wie ernst die Situation ist.

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