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Einzelhandel setzte 2017 mehr um als im Vorjahr

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Die Einzelhandelsunternehmen in Deutschland setzten im Jahr 2017 nach Schätzungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) preisbereinigt (real) zwischen 2,7 % und 3,1 % sowie nominal (also nicht preisbereinigt) zwischen 4,5 % und 4,9 % mehr um als im Jahr 2016. Diese Schätzungen basieren auf den Umsätzen der Monate Januar bis November 2017, die preisbereinigt 2,7 % und nominal 4,6 % höher lagen als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. 

Im November 2017 waren die Umsätze der Einzelhandelsunternehmen in Deutschland preisbereinigt (real) 4,4 % und nominal (also nicht preisbereinigt) 6,2 % höher als im Vorjahresmonat. Die Geschäfte waren im November 2017 und im Vorjahresmonat jeweils an 26 Verkaufstagen geöffnet.

Der Einzelhandel mit Lebensmitteln, Getränken und Tabakwaren setzte im November 2017 preisbereinigt 4,2 % und nominal 6,7 % mehr um als im November 2016. Dabei lag der Umsatz bei den Supermärkten, SB-Warenhäusern und Verbrauchermärkten preisbereinigt um 4,3 % und nominal um 7,0 % höher als im Vorjahresmonat. Im Facheinzelhandel mit Lebensmitteln wurde preisbereinigt 2,3 % und nominal 3,9 % mehr umgesetzt als im November 2016.

Im Einzelhandel mit Nicht-Lebensmitteln lagen die Umsätze im November 2017 preisbereinigt 4,7 % und nominal 5,7 % über den Werten des Vorjahresmonats. Zweistellige Zuwachsraten erzielten dabei sowohl der Internet- und Versandhandel (preisbereinigt + 10,5 %, nominal + 11,2 %) als auch der Handel mit Textilien, Bekleidung und Schuhen (preisbereinigt + 10,6 %, nominal + 11,0 %).

Kalender- und saisonbereinigt (Verfahren Census X-12-ARIMA) lag der Umsatz im November 2017 im Vergleich zum Oktober 2017 preisbereinigt um 2,3 % und nominal um 2,5 % höher.

Quelle: https://www.destatis.de/DE/PresseService/Presse/Pressemitteilungen/2018/01/PD18_003_45212.html

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