Wie das Handelsblatt online berichtet, wird Frank Asbeck, Gründer und Chef der insolventen SolarWorld AG, gemeinsam mit Investoren aus dem Umkreis der Qatar Foundation die beiden deutschen Fabriken des Photovoltaik-Konzerns übernehmen. Insolvenzverwalter Horst Piepenburg teilte am Dienstag mit, er habe einen Kauf- und Übertretungsvertrag unter Vorbehalt mit der Solarworld Industries GmbH als Käuferin abgeschlossen, die Asbeck erst Ende Juli gegründet hatte mit dem Ziel, Solarmodule und artverwandte Produkte herzustellen und zu vertreiben. Zuvor muss auf einer außerordentlichen Gläubigerversammlung am Freitag die Übernahme der Produktionsstätten in Arnstadt (Thüringen) und Freiberg (Sachsen) noch abgesegnet werden.