Ist der aktuelle Chef der Frankfurter Börse in seinem Amt noch tragbar? Das fragen sich derzeit diverse Medien.Zwar hat die Börse ein Ad-Hoc-Schreiben verschickt, nach dem die Staatsanwaltschaft Frankfurt zur Einstellung des Ermittlungsverfahrens gegen Zahlung zweier Bußgelder bereit sei. Aber damit ist Carsten Kengeter noch „nicht aus dem Schneider“. Das als Börsenaufsicht fungierende hessische Wirtschaftsministerium prüfe derzeit die Zuverlässigkeit sämtlicher Vorstandsmitglieder, die für eventuelle Rechtsverstöße verantwortlich sind.
Kengeter, dem Insiderhandel zur Last gelegt wurde, muss dementsprechend weiterhin um seinen Posten bangen, vor allem da sein Dreijahresvertrag im März 2018 endet.
