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Verwaltungsgerichte kommen mit Bearbeitung der Asylverfahren nicht hinterher

Der Vorsitzender des Bundes Deutscher Verwaltungsrichter, Robert Seegmüller, warnt vor einer Überlastung und damit verbundenem Rückstau. Aktuell sollen etwa 250.000 Asylverfahren an den Verwaltungsgerichten anhängig sein, womit diese schon jetzt an ihre Grenzen stoßen. Seegmüller rechnet aber für das Jahr 2017 sogar mit einer Verdoppelung der Verfahren gegenüber 2016 und warnt, dass mit den derzeitigen Kapazitäten das Pensum nicht zu bewältigen sei. Zwar seien die Justizverwaltungen gewillt, mehr Personal deswegen einzustellen, es fehle aber an qualifizierten Mitarbeitern.

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