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Erzeugung der Krypto-Währung „Monero“ über Trojaner

Wie Sicherheitsforscher des US-Unternehmens Proofpoint anlässlich von Analysen des Krypto-Trojaners „WannaCry“ herausgefunden haben, hat schon Tage vorher ein weiterer, unauffälligerer Trojaner die gleichen Sicherheitslücken ausgenutzt. Der „Adylkuzz“ genannte Trojaner ist seit mindestens dem 2. Mai aktiv und greift Rechenleistung von nicht aktualisierten Windows-PCs ab, um damit das Kryptogeld „Monero“ zu erzeugen.

„Monero“ ähnelt der virtuellen Währung „Bitcoin“. „Das sei für die Betrüger weitaus profitabler als ein Erpresserangriff wie WannaCry“, so die IT-Experten. Auch hier gehe man von Zehntausenden weltweit infizierten Rechnern aus. Einziges Kennzeichen für die Anwender ist, dass ihr System sehr langsam wird und dass sie auf bestimmte Windows-Ressourcen nicht mehr zugreifen können. Zwar sind die generierten Summen je Rechner mit einigen Dollar je Woche gering, in der Summe kämen aber mehrere Zehntausende oder Hunderttausende Dollar zusammen.

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