Im März hatten die USA und Großbritannien im März ein Verbot erlassen, elektronische Geräte, die größer als Mobiltelefone sind, auf Flügen vor allem aus dem nordafrikanischen und arabischen Raum im Handgepäck mitzuführen. Dies führte teilweise zu einem Buchungsrückgang bei den betroffenen Airlines, wovon zugelassene, darunter beispielsweise die Lufthansa, profitierten.
Aus Furcht, dass Laptops und Tablets als Bomben missbraucht werden könnten, plant das US Department of Homeland Security derzeit aber die Ausweitung des Verbots auch auf Europa. Die EU verhandelt aktuell mit den US-Behörden, um das Verbot zu verhindern. In Brüssel werden dafür Anfang der nächsten Woche Vertreter der EU und der USA zusammenkommen, um „ergebnisoffen“, wie es von offizieller Seite her heißt, Gespräche zu führen.
