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Riester-Anbieter informieren nicht ausreichend

Wer Riester zur privaten Altersvorsorge anbietet, muss Auskunft geben, ob Gelder beispielsweise in geächtete Waffen oder in klimaschädliche Energieerzeugung fließen. Viele Anbieter kommen dem nicht ausreichend nach.

Untersuchung zur Auskunftspflicht der Riester-Anbieter

Wer einen Riester-Vertrag zur privaten Altersvorsorge abschließt, muss vom Anbieter darüber informiert werden, ob und wie bei der Verwendung der eingezahlten Beiträge ethische, soziale und ökologische Belange berücksichtigt werden. Eine Untersuchung der Verbraucherzentrale Bremen hat herausgefunden, dass viele Anbieter nur schwammige und wenig konkrete Informationen für ihre Kunden bereitstellen.

Anhand von Riester-Jahresmitteilungen hat die Verbraucherzentrale Bremen untersucht, wie die Nachhaltigkeitsberichtspflicht praktisch umgesetzt wird. Das Ergebnis ist ernüchternd. Denn nur fünf der untersuchten Anbieter liefern konkrete Informationen, inwieweit sie ethisch bzw. ökologisch bedenkliche Branchen und Verhaltensweisen bei der Anlage der Altersvorsorgebeiträge ausschließen.

Informationen nicht ausreichend

In 27 Jahresmitteilungen geben die Anbieter zwar an, Nachhaltigkeitsstandards anzuwenden, die Informationen hierzu sind jedoch schwammig und unverständlich. Die Untersuchung umfasst insgesamt 50 Riester-Jahresmitteilungen von 48 Anbietern, darunter Versicherungen, Fondsgesellschaften und Kreditinstitute.

Rendite und Nachhaltigkeit sind kein Widerspruch

In 18 der untersuchten Jahresmitteilungen informieren die Anbieter ihre Kunden, dass ethisch-ökologische Anlagekriterien nicht gezielt berücksichtigt werden. Als Argument dient dabei häufig die Ausrede, dass Sicherheit und Rendite im Fokus der Anlageentscheidung stünden. Die Praxis und verschiedene Studien zeigen jedoch, dass Rendite und Nachhaltigkeit sich keinesfalls ausschließen müssen.

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