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Entlassungswelle im Finanzgewerbe

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Der in den Vorjahren begonnene Stellenabbau im Finanzgewerbe geht weiter. Viele Stellen werden auch in Zukunft wegfallen.

Konsolidierung bei Banken und Versicherungskonzernen

Das deutsche Jobwunder geht weiter. In Deutschland sind immer mehr Menschen in Lohn und Brot. Gegen den Trend entwickelt sich aber der Finanzdienstleistungssektor. Der Finanzdienstleistungssektor tanzt hier aber aus der Reihe. Aufgrund der Konsolidierung im Banken- und Versicherungsbereich gehen Experten – wie beispielsweise das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB) – davon aus, dass 2016 und 2017 je rund 12.000 Stellen wegfallen werden. In den Jahren 2014 und 2015 sind zusammengerechnet bereits 10.000 Stellen gestrichen worden. Allerdings beschäftigen die beiden Branchen immer noch mehr als eine Milliarde Euro Personen.

Große Geldhäuser bauen massiv Stellen ab

Die Commerzbank hat erst vor in paar Tagen die Entlassung von rund 9.000 Mitarbeitern angekündigt. Die Ergo Versicherung wird ab 2018 mehr als 4.000 Stellen streichen – vor allem im Vertrieb. Auch die Generali und die Zurich bauen kräftig Personal ab. Von den massiven Stellenkürzungen beim angeschlagen Bankenriesen Deutsche Bank ganz zu schweigen.

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