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Hohe Wertminderungen: Franklin Templeton European Real Estate Germany GmbH & Co. KG

Zitat aus der aktuellen im Unternehmensregister hinterlegten Bilanz :

Die Gesellschaft hat an dem Franklin Templeton European Real Estate Fund of Funds eine Beteiligung von TEUR 30.000 gezeichnet. Davon waren am Bilanzstichtag TEUR 29.181 eingezahlt sowie TEUR 5.361 Kapital zurückgezahlt, von denen TEUR 538 wieder zurückgefordert werden können. Das noch einforderbare Kapital beträgt somit am Bilanzstichtag TEUR 1.357. Aufgrund von Wertminderung beträgt der Ansatz der Beteiligung zum Bilanzstichtag TEUR 9.738.

Dem noch nicht eingezahlten Kapital auf die Beteiligung an dem Franklin Templeton European Real Estate Fund of Funds stehen ausstehende Einlagen der Kommanditisten der Gesellschaft in Höhe von TEUR 819 gegenüber, zu denen Ausschüttungen in Höhe von TEUR 538 hinzukommen, die zurückgefordert werden können.

Auszug aus  der Bilanz Ende

Schaut man sich das an, dann bekommt man von dieser Beteiligung „richtiges Stirnrunzeln“, denn wie kann eine solch hohe Wertminderung eintreten, wenn das vorher ordentlich bewertet war? Würde man hier die Frage stellen „wer hat dieses Geld letztlich verloren?“, wäre die Antwort natürlich auch die Anleger. Muss man für solche hohe Wertminderungen nicht auch das Management in die Verantwortung nehmen?

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