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Harte Strafe

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Ein Investmentbetrüger mit dem Spitznamen „Mini-Madoff“ ist gestern in New York zu 25 Jahren Haft verurteilt worden. Der Anwalt des geständigen Mannes gab an, sein Klient sei seit der Schulzeit spielsüchtig.

Der Verurteilte war wenige Wochen nach dem Milliardenbetrüger Bernard Madoff im Jänner 2009 festgenommen worden. Er hatte in New York eine Investitionsgesellschaft gegründet und versprach Anlegern eine Rendite von bis zu 80 Prozent, legte das Geld dann aber für sich selbst an. Auszahlungen nahm er vor, indem er weitere Kunden prellte. Anders als Madoff nahm der Mann jedoch überwiegend Kleinanleger aus. Insgesamt betrog er etwa 6.000 Personen um 413 Mio. Dollar (rund 299 Mio. Euro).

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