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In der EU wird es vorerst keine neuen Regeln für die Verteilung von Asylwerbern auf die Staaten geben. Zuständig bleibt das Land, in dem ein Flüchtling erstmals europäischen Boden betreten hat – und zwar ohne Ausnahmen. Das vereinbarten die EU-Innenminister bei ihrem Treffen gestern in Kopenhagen.

Die Mittelmeer-Staaten Griechenland, Zypern und Malta, wo die meisten Flüchtlinge ankommen, hatten von den Nordländern die Übernahme von Asylbewerbern verlangt. Die Mehrheit – darunter Deutschland – lehnte das ab. „Für eine neue interne Verteilung von Flüchtlingen gab es keine Unterstützung“, sagte der dänische Justizminister Morten Bodskov.

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