Im Kampf gegen ein Übergreifen der Euro-Krise hat Italien einer Überwachung seiner Staatsfinanzen auch durch den Internationalen Währungsfonds (IWF) zugestimmt.
Italien werde sich einem strikten Monitoring sowohl durch die EU-Kommission als auch durch den IWF unterwerfen, hieß es heute übereinstimmend aus europäischen Kreisen am Rande des G-20-Gipfels im südfranzösischen Cannes.Damit solle das Vertrauen der Märkte in die Solidität Italiens gestärkt werden. Italiens Ministerpräsident Silvio Berlusconi hatte bereits auf dem europäischen Gipfel vor einer Woche einer Überwachung durch die EU-Kommission zugestimmt. Der Effekt soll nun durch den IWF verstärkt werden.