Nach Jahren wirtschaftlichen Wachstums beginnt die US-Wirtschaft zu bröckeln:
🔹 Inflation zieht wieder an
🔹 Unternehmen streichen Arbeitsplätze
🔹 Konsumenten verlieren Vertrauen
🔹 Aktienmärkte sind auf Talfahrt
Viele dieser Entwicklungen sind Teil des normalen Konjunkturzyklus. Doch Präsident Donald Trump trägt mit seiner erratischen Wirtschaftspolitik erheblich zur Unsicherheit bei. Seine unklare Zollpolitik, der harte Kurs gegen Einwanderung und Sparmaßnahmen auf Kosten der Schwächsten bedrohen zentrale Wirtschaftssektoren.
Handelskriege – ein Pulverfass für die Märkte
Trumps Zölle haben Unternehmen und Investoren in einen Zustand permanenter Unsicherheit versetzt. Zahlreiche Unternehmen haben ihre Wachstumspläne auf Eis gelegt. Besonders die anhaltenden Konflikte mit Kanada, Mexiko und Europa schaden der Wirtschaft.
📉 Der S&P 500 ist seit Trumps Amtsantritt um 3 % gefallen, der Nasdaq nähert sich einem Korrekturgebiet.
📉 Firmen wie Target und Walmart melden sinkende Konsumausgaben – Kunden halten ihr Geld zurück.
📉 Über 259 S&P-500-Unternehmen haben in ihren Finanzberichten die negativen Folgen der Zölle erwähnt – ein Rekordwert.
Trump selbst räumte ein, dass seine Politik „eine kleine Störung“ verursachen könnte – eine bemerkenswerte Untertreibung angesichts des drohenden Abschwungs.
Jobverluste und sinkendes Vertrauen
Neben den Handelskonflikten sorgt Trumps harte Linie in der Einwanderungspolitik für Probleme. Besonders Landwirtschaft, Bauwesen und Gesundheitssektor sind stark von Arbeitskräften aus dem Ausland abhängig. Wenn diese fehlen, steigen die Preise – oder die Betriebe schließen.
Gleichzeitig baut Trump massiv Stellen im öffentlichen Dienst ab:
📉 Im Februar wurden 10.000 Bundesarbeitsplätze gestrichen.
📉 Es gab mehr Entlassungen als in jedem Februar seit der Finanzkrise 2008.
📉 Die Verbraucherstimmung ist auf dem schlechtesten Stand seit 2009.
Die Federal Reserve prognostiziert für das laufende Quartal sogar ein negatives Wirtschaftswachstum von -3 % – die erste Schrumpfung seit 2022.
Fazit: Die Wirtschaft braucht Stabilität, nicht Chaos
Trump kann sich auf Deregulierung und Steuersenkungen berufen – doch Unternehmen wollen vor allem eines: Planbarkeit. Seine Wirtschaftspolitik wirkt wie ein Stresstest für die Märkte, bei dem Investoren und Verbraucher zunehmend auf die Bremse treten.
💬 „Trotz hoher Unsicherheit geht es der US-Wirtschaft noch gut“, sagt Fed-Chef Jerome Powell. Doch wie lange noch? Wenn Trumps Politik weiter für Unruhe sorgt, könnte das Land schneller in eine Krise schlittern, als ihm lieb ist.