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Andy Cohen vergleicht Trump-Selenskyj-Eklat mit „Real Housewives“-Drama

JESHOOTS-com (CC0), Pixabay

TV-Produzent und Moderator Andy Cohen hat das hitzige Treffen zwischen Donald Trump, JD Vance und Wolodymyr Selenskyj mit einer Folge von The Real Housewives verglichen. Auf der Plattform X (ehemals Twitter) kommentierte Cohen die Auseinandersetzung im Oval Office mit einer Anspielung auf das bekannte Reality-TV-Format:

„Wir haben es gesehen … und Selenskyj hat sie fertiggemacht.“

Der „Watch What Happens Live“-Moderator, der auch als Produzent hinter der „Real Housewives“-Reihe steht, nahm damit Bezug auf die öffentliche Konfrontation zwischen Trump und Selenskyj, die weltweit für Aufsehen sorgte.

Reality-TV im Weißen Haus?

Cohen reagierte auf einen X-Nutzer, der gefragt hatte, ob man gerade „Die Real Housewives der Welt“ gesehen habe – eine Anspielung auf die dramatischen und oft eskalierenden Konflikte in der Reality-Show, die das Leben wohlhabender und einflussreicher Frauen in Städten wie Beverly Hills oder Atlanta begleitet.

Der Vergleich wirkt angesichts der chaotischen Szenen im Weißen Haus durchaus treffend:

  • Trump warf Selenskyj Undankbarkeit und Respektlosigkeit vor.
  • Vizepräsident JD Vance kritisierte Selenskyj scharf und forderte ihn auf, die USA zu danken, anstatt sie zu belehren.
  • Trump erklärte später, dass Selenskyj nicht bereit für Frieden sei, solange Amerika involviert sei, und ließ ihn schließlich das Weiße Haus verlassen.

Das Treffen endete mit dem Scheitern eines wichtigen Abkommens über seltene Erden, das ursprünglich unterzeichnet werden sollte.

Cohen als prominenter Trump-Kritiker

Andy Cohen ist bereits seit Jahren ein lautstarker Kritiker von Donald Trump. In der Vergangenheit bezeichnete er ihn als „schwachen Mann mit einem fragilen Ego“ und unterstützte stattdessen die frühere Vizepräsidentin Kamala Harris in ihrem Präsidentschaftswahlkampf.

Auf Instagram begründete Cohen seine Unterstützung für Harris unter anderem mit:

  • Reproduktiven Rechten für Frauen
  • Schutz der LGBTQ+-Rechte
  • Strengerer Waffenkontrolle
  • Wirtschaftspolitik zur Stärkung der Mittelschicht

Auch nach der Wahl veröffentlichte er ein Selfie mit seiner zweijährigen Tochter, mit dem Hinweis, er habe „für sie gewählt“ – eine klare Referenz auf Harris.

Fazit

Cohens Vergleich zwischen dem politischen Chaos im Weißen Haus und dem Drama von „Real Housewives“ zeigt, wie sehr das Treffen zwischen Trump und Selenskyj über die politischen Kreise hinaus Aufmerksamkeit erregt hat. Die öffentliche Eskalation könnte langfristige geopolitische Folgen haben, doch in der Welt der Popkultur bleibt sie vor allem eines: ein perfektes Reality-TV-Spektakel.

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