Im Pariser Fernbahnhof Austerlitz haben Sicherheitskräfte einen bewaffneten Mann niedergeschossen, nachdem dieser mit einer Waffe gedroht hatte. Ein Reisender wurde durch einen Querschläger verletzt.
Laut der Pariser Staatsanwaltschaft war der Mann zuvor aufgefallen, weil er Hakenkreuze aufsprühte. Als die Beamten ihn stellen wollten, zog er eine waffenähnliche Gegenstand und fuchtelte damit herum. Trotz mehrfacher Aufforderung ließ er die Waffe nicht fallen – woraufhin mindestens ein Beamter das Feuer eröffnete.
Später stellte sich heraus, dass es sich bei der Waffe um eine Attrappe handelte. Die genauen Hintergründe des Vorfalls werden nun von den Behörden untersucht.