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Marode Autobahnbrücken in Deutschland: Eine tickende Zeitbombe für den Verkehr

Hans (CC0), Pixabay

Viele Autobahnbrücken in Deutschland sind in einem alarmierend schlechten Zustand. Laut einer Analyse der Bundesgütegemeinschaft Instandsetzung von Betonbauwerken weisen 43 Autobahnbrücken, die länger als 50 Meter sind, einen „ungenügenden“ Zustand auf. Besonders betroffen sind die Länder Nordrhein-Westfalen, Hessen, Bayern und Baden-Württemberg. Bei diesen Brücken ist entweder die Standsicherheit oder die Verkehrssicherheit erheblich beeinträchtigt, was sie zu einer Gefahr für Millionen von Autofahrern macht.

Die Ursachen für den schlechten Zustand dieser Brücken sind vielfältig. Viele von ihnen wurden in den 1960er und 1970er Jahren erbaut und sind den stetig steigenden Verkehrsbelastungen nicht mehr gewachsen. Der Artikel geht auf die Herausforderungen ein, denen sich Bund und Länder gegenübersehen, um diese Brücken zu sanieren. Wie werden die Sanierungen finanziert, und welche Auswirkungen wird dies auf den Verkehr haben? Zudem wird beleuchtet, welche strukturellen Probleme im deutschen Bausystem bestehen und welche Lehren aus der Vergangenheit gezogen werden müssen, um solche Situationen in Zukunft zu vermeiden.

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