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Studie enthüllt: Jeder dritte Polizist erlebt rassistische Äußerungen im Kollegenkreis

Eine alarmierende Studie zur Kultur innerhalb der Polizei hat offengelegt, dass Rassismus unter Kollegen ein weit verbreitetes Problem ist. Laut dem Abschlussbericht einer von der Bundesregierung in Auftrag gegebenen Untersuchung haben mehr als 30 Prozent der Polizeibeamten im Dienst rassistische Äußerungen von Kollegen wahrgenommen. Diese Zahlen verdeutlichen, dass diskriminierende und abwertende Haltungen im Polizeialltag keine Ausnahme darstellen.

Besonders besorgniserregend ist, dass mehr als ein Drittel der befragten Beamten der Aussage zustimmte, Asylbewerber kämen vor allem nach Deutschland, um das Sozialsystem auszunutzen. Darüber hinaus gaben 27 Prozent an, dass ihrer Meinung nach zu viele Ausländer im Land lebten. Diese Ergebnisse zeigen, dass fremdenfeindliche Einstellungen innerhalb der Polizei nicht nur präsent sind, sondern in den letzten zwei Jahren sogar zugenommen haben.

Die Studie wirft ein Schlaglicht auf die tief verankerten Probleme innerhalb der Institution und fordert dringende Maßnahmen zur Bekämpfung von Rassismus und Diskriminierung. Politiker und Experten mahnen, dass eine nachhaltige Veränderung der Polizeikultur notwendig sei, um das Vertrauen der Bevölkerung in die Polizei aufrechtzuerhalten und sicherzustellen, dass alle Bürger gleich behandelt werden – unabhängig von Herkunft oder sozialem Status.

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