Der Start in die neue Champions-League-Saison verlief für den Titelverteidiger Manchester City alles andere als zufriedenstellend. In ihrem ersten Gruppenspiel gegen Inter Mailand kam die Mannschaft von Trainer Pep Guardiola nicht über ein torloses 0:0 hinaus. Trotz einer Vielzahl an Chancen gelang es den Engländern nicht, die Abwehr des italienischen Topklubs zu überwinden. Dabei hatte Manchester City sogar Glück, dass Inter Mailand in der Schlussphase mehrere gute Möglichkeiten ungenutzt ließ. Für die Engländer, die sich nach dem Triumph 2023 erneut den Titel sichern wollen, ist dieses Ergebnis eine herbe Enttäuschung.
Besser lief es für den französischen Meister Paris Saint-Germain, der gegen den Champions-League-Neuling FC Girona einen knappen 1:0-Sieg einfahren konnte. Das entscheidende Tor fiel erst in der letzten Spielminute durch den portugiesischen Nationalspieler Nuno Mendes, der nach einer torlosen ersten Halbzeit die Nerven behielt und PSG den Auftaktsieg sicherte. Der knappe Sieg spiegelt jedoch die Schwierigkeiten wider, mit denen sich PSG gegen den engagierten spanischen Gegner konfrontiert sah.
Der schottische Meister Celtic Glasgow hingegen zeigte sich in Torlaune. Die Schotten dominierten ihr Heimspiel gegen Slovan Bratislava und setzten sich mit einem eindrucksvollen 5:1 durch. Besonders auffällig war der deutsche Stürmer Nicolas Kühn, der maßgeblich am Erfolg beteiligt war. Dieser Sieg gibt Celtic viel Selbstvertrauen für die kommenden Spiele, darunter die nächste Begegnung gegen Borussia Dortmund. Der deutsche Vizemeister wird gewarnt sein, denn mit einer solchen Offensivkraft könnte Celtic ein unangenehmer Gegner werden.