Der heutige Tag könnte die Rekorde dieses Sommers brechen, denn der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt vor einer extremen Hitzewelle, die Temperaturen von bis zu 37 Grad erreichen soll. Die drückende Hitze stellt nicht nur eine Herausforderung dar, sondern birgt auch ernsthafte Gesundheitsrisiken, weshalb der DWD eine offizielle Warnung ausgesprochen hat.
In Anbetracht der extremen Wetterlage fordert der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) die Arbeitgeber eindringlich auf, ihre Mitarbeiter bestmöglich vor den Gefahren der Hitze zu schützen. Temperaturen über 30 Grad sind nicht nur eine Belastung, sie können im schlimmsten Fall auch eine Bedrohung für Leib und Leben darstellen. Der DGB empfiehlt, dass Arbeitgeber Ventilatoren und Erfrischungsgetränke bereitstellen und längere Pausen ermöglichen. Besonders für Arbeiten im Freien, wie auf Baustellen, sei es ratsam, diese ganz einzustellen, um die Gesundheit der Beschäftigten zu schützen.
Um besser auf solche Extremwetterlagen vorbereitet zu sein, hat die Bundesregierung bereits im vergangenen Jahr einen umfassenden Hitzeschutzplan ins Leben gerufen. Dieser wird laut Bayerns Gesundheitsministerin Gerlach zunehmend in den Kommunen umgesetzt. Maßnahmen wie die Errichtung von Trinkwasserbrunnen, das Anlegen von Frischluftschneisen und die Begrünung von urbanen Räumen sind wichtige Schritte, um den Folgen der Hitze zu begegnen und die Bevölkerung zu schützen.
Die Bürger sind aufgerufen, sich an die Empfehlungen zu halten, ausreichend Wasser zu trinken und sich möglichst im Schatten oder in klimatisierten Räumen aufzuhalten, um die extreme Hitze gut zu überstehen.
