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Täter des Terrorangriffs in Oslo zu 30 Jahren Haft verurteilt

stux (CC0), Pixabay

In Norwegen ist ein Mann wegen eines Anschlags vor einer Schwulenbar in Oslo zur Höchststrafe von 30 Jahren Haft verurteilt worden. Die Richter sprachen ihn einstimmig wegen schwerer Terrorvergehen schuldig. Der Täter, ein Norweger mit iranischen Wurzeln, hatte vor zwei Jahren mit einem Maschinengewehr und einer Pistole um sich geschossen. Dabei wurden zwei Menschen getötet und neun weitere schwer verletzt.

Die Staatsanwaltschaft stellte fest, dass der Mann kurz vor dem Anschlag der Terrorgruppe IS die Treue geschworen hatte. Der Vorfall hatte landesweit Entsetzen ausgelöst und eine Debatte über die Sicherheit von LGBTQ+-Gemeinschaften angestoßen.

Zusätzlich zur Haftstrafe wird der Täter lebenslang unter besonderer Sicherheitsverwahrung stehen, um die Öffentlichkeit vor weiterer Gefahr zu schützen. Dieses Urteil sendet ein starkes Signal gegen Hass und Terrorismus und betont die Entschlossenheit der norwegischen Justiz, solche Verbrechen konsequent zu verfolgen.

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