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Bulgarien muss Euro-Einführung wegen hoher Inflation verschieben

sapviktor (CC0), Pixabay

Bulgarien kann aufgrund zu hoher Inflation weiterhin nicht den Euro als Währung einführen, so die Europäische Kommission. Das südosteuropäische Land erfüllt nicht das notwendige Kriterium der Preisstabilität, wie die Brüsseler Behörde mitteilte. Die Euro-Einführung in Bulgarien war ursprünglich für Anfang 2024 geplant. Wegen der hohen Inflationsrate von 9,5 Prozent im vergangenen Jahr wurde der Beitritt zur Eurozone verschoben. Die Kommission betonte, dass Bulgarien weitere wirtschaftliche Stabilisierungsschritte unternehmen müsse, um die Voraussetzungen für die Einführung der Gemeinschaftswährung zu erfüllen. Bis dahin bleibt der bulgarische Lew die offizielle Währung des Landes.

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