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HANSAINVEST Hanseatische Investment-Gesellschaft mit beschränkter Haftung Hamburg – Jahresbericht Wallrich Marathon Balance I DE000A14N894

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PublicDomainPictures (CC0), Pixabay

HANSAINVEST Hanseatische Investment-Gesellschaft mit beschränkter Haftung

Hamburg

Jahresbericht zum 31. Dezember 2023

Wallrich Marathon Balance

Tätigkeitsbericht Wallrich Marathon Balance

Tätigkeitsbericht für das Geschäftsjahr vom 01.01.2023 bis 31.12.2023

Anlageziele

Der Wallrich Marathon Balance strebt als Anlageziel und unter Inkaufnahme möglicher Marktrisiken die Erzielung eines Wertzuwachses an. Die Erzielung eines Anlageerfolges ist auf einen langfristigen bis dauerhaften Zeithorizont angelegt. Um das Anlageziel zu erreichen, investiert der Fonds möglichst breit in nationale und internationale Aktien und Renten, Rohstoffe sowie Investmentvermögen („vermögensverwaltender Charakter“). Ein Großteil der Performance soll aus der strategischen Vermögensaufteilung resultieren. Darüber hinaus können Derivate zur Performance-Optimierung und zu Absicherungszwecken eingesetzt werden.

Die diesem Finanzprodukt zugrunde liegenden Investitionen berücksichtigen nicht die EU-Kriterien für ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten. Der Fonds ist damit gemäß Artikel 6 der Verordnung (EU) 2019/​2088 zu qualifizieren.

Marktentwicklung während des Geschäftsjahres

Nüchtern betrachtet stand das Anlagejahr 2023 unter keinem guten Stern. In der Eurozone lag die Inflationsrate zum Jahreswechsel 2022/​2023 hoch, die Abkehr von der Nullzinspolitik nahm immer mehr an Dynamik auf und die heimische Wirtschaft drohte in eine Rezession abzugleiten. Andererseits läuft die Börse nun einmal voraus. Die insgesamt gute Entwicklung bei Aktien und verschiedenen Anleiheklassen im Jahr 2023 kam überraschend, auch wenn wohl kaum ein Analyst mit einer derart positiven Performance in einzelnen Segmenten gerechnet hatte. Hervorzuheben sind hier beispielsweise deutsche und europäische Blue Chips. Der DAX konnte im Laufe des Jahres ca. 19% zulegen, beim Euro Stoxx 50 Performanceindex war es sogar noch geringfügig mehr. Dabei kommt in diesen beiden Werten allerdings nur die halbe Wahrheit zum Ausdruck. Insbesondere waren es nämlich die großen Unternehmen, die für Begeisterung gesorgt haben, während viele Mid- und Small-Caps der positiven Entwicklung zum Teil deutlich hinterherhinkten. So hat beispielsweise der MDAX, der die führenden Unternehmen des deutschen Mittelstands repräsentiert, das zurückliegende Jahr auch „nur“ mit Zugewinnen von ca 7,0% beendet. Hinzukommt die schwankende Entwicklung im Jahresverlauf. Nach fulminantem Jahresstart haben sich die internationalen Aktienmärkte nach einem ersten Rückschlag im Frühjahr im Zusammenhang mit den Insolvenzen verschiedener US-Banken und der Quasi-Pleite der Credit Suisse zunächst weiter nach oben entwickelt. Anschließend folgte eine deutliche Korrektur, die beim DAX im Maximum über zehn Prozent ausgemacht hat, bevor die Aktienkurse, getrieben von stark rückläufigen Inflationsraten und massiver Zinsfantasie für 2024, ihre positive Entwicklung wieder aufnehmen konnten. Von diesem Umfeld sowie einigen konstruktionsbedingten Merkmalen haben Optionsprämienfonds besonders profitiert.

Entwicklung des Wallrich Marathon Balance

Beim Wallrich Marathon Balance handelt es sich um einen vermögensverwaltenden Fonds, der unter Berücksichtigung einer möglichst breiten Streuung in praktisch alle Assetklassen investieren darf. In dem herausforderndem Jahr 2023 hat sich der WM Balance mit einer Performance von 8,49% entwickelt.

Der Anteilwert hat sich im Berichtszeitraum wie folgt entwickelt:

Portfoliostruktur:

31.12.2023:*

31.12.2022:*

*Die Differenzen im Vergleich zur Vermögensaufstellung gemäß Jahresbericht betreffen eine abweichende Zuordnung der Vermögensgegenstände zu den oben aufgeführten Produktarten.

Wesentliche Angaben über die Herkunft des Veräußerungsergebnisses

Die realisierten Gewinne resultieren im Wesentlichen aus der Veräußerung von Aktien. Für die realisierten Verluste sind im Wesentlichen die Veräußerung von Aktien und der Handel mit Futures ursächlich.

Übersicht über die Anlagegeschäfte während des Berichtszeitraumes

Die im Geschäftsjahr 2023 abgeschlossenen Geschäfte sowie die sich im Bestand des Sondervermögens befindlichen Positionen werden im Jahresbericht aufgeführt.

Risikoanalyse

Adressausfallrisiken:

Adressenausfallrisiken resultieren aus dem möglichen Ausfall von Zins- und Tilgungszahlungen der Einzelinvestments in Renten, die so weit wie möglich diversifiziert werden, um Konzentrationsrisiken zu verringern. Dies betrifft nicht nur die Auswahl der Schuldner, sondern auch die Auswahl der Sektoren und Länder. Das Risiko des Emittentenausfalls bei den gehaltenen Zertifikaten soll durch eine angemessene Bonität und Streuung der Emittenten reduziert werden.

Adressenausfallrisiko Zielfonds:

Der Fonds legt einen Teil seines Vermögens in Zielfonds an, welche ihrerseits in Anleihen investieren. Dadurch ist der Fonds mittelbar von dem Risiko betroffen, dass es zu einem Ausfall der Zins- und Tilgungszahlungen der im Bestand der Zielfonds befindlichen Anleihen kommen kann. In dessen Folge kann es bei den Anleihen zu Kursverlusten kommen. Das Adressenausfallrisiko soll durch die diversifizierte Anlage in mehrere Zielfonds reduziert werden.

Marktpreisrisiken:

Marktpreisrisiken des Investmentvermögens resultierten aus Kursbewegungen der gewählten Aktien, Renten, Investmentanteile, Optionen und Währungen.

Zinsänderungsrisiken:

Sofern in festverzinsliche Wertpapiere investiert wird, könnte die Möglichkeit bestehen, dass sich das Marktzinsniveau, das im Zeitpunkt der Emission einer Anleihe gegeben ist, ändert. Steigen die Marktzinsen gegenüber den Zinsen zum Zeitpunkt der Emission, so fallen in der Regel die Kurse der festverzinslichen Wertpapiere. Fällt dagegen der Marktzins, so steigt der Kurs festverzinslicher Wertpapiere. Diese Kursentwicklung führt dazu, dass die aktuelle Rendite des festverzinslichen Wertpapiers in etwa dem aktuellen Marktzins entspricht. Diese Kursentwicklungen fallen jedoch je nach (Rest-)Laufzeit der festverzinslichen Wertpapiere unterschiedlich aus. Festverzinsliche Wertpapiere mit kürzeren Laufzeiten haben geringere Zinsänderungsrisiken als festverzinsliche Wertpapiere mit längeren Laufzeiten.

Währungsrisiken:

Die Finanzinstrumente können in einer anderen Währung als der Währung des Sondervermögens angelegt sein. Der Fonds erhält die Erträge, Rückzahlungen und Erlöse aus solchen Anlagen in der anderen Währung. Fällt der Wert dieser Währung gegenüber der Fondswährung, so reduziert sich der Wert solcher Anlagen und somit auch der Wert des Fondsvermögens.

Währungsrisiko Zielfonds:

Die Zielfonds können in Fremdwährung aufgelegt worden sein bzw. in entsprechenden Fremdwährungen investieren. Ferner legen in Euro notierte Zielfonds ganz oder teilweise in Ländern außerhalb des Euroraums an. Das Währungsrisiko soll durch eine Diversifizierung gesteuert und begrenzt werden.

Liquiditätsrisiko Zielfonds:

Der Fonds investiert den überwiegenden Teil seines Vermögens in Zielfonds. Die Liquidität des Sondervermögens kann eingeschränkt werden, sofern z.B. für die Zielfonds die Rücknahme der Anteilscheine ausgesetzt werden sollte.

Liquiditätsrisiko Renten:

Aufgrund der Anlagepolitik ist das Sondervermögen den Rentenmärkten inhärenten Liquiditätsrisiken ausgesetzt. Um diese Liquiditätsrisiken zu begrenzen, achtet das Fondsmanagement auf ein ausreichendes Emissionsvolumen der einzelnen Anleihen sowie einen hohen Diversifikationsgrad im Sondervermögen.

Liquiditätsrisiko Aktien:

Das Sondervermögen ist breit gestreut und zu einem Teil in Aktien mit hoher Marktkapitalisierung investiert, die im Regelfall in großen Volumina an den internationalen Börsen gehandelt werden. Daher ist davon auszugehen, dass jederzeit ausreichend Vermögenswerte zu einem angemessenen Verkaufserlös veräußert werden können.

Liquiditätsrisiko Zertifikate:

Der Fonds investiert sein Vermögen zu einem Teil in Zertifikate. Die Veräußerung der Zertifikate zu marktgerechten Kursen hängt auch davon ab, dass von den Emittenten ein funktionierender Sekundärmarkt angeboten wird. Das Liquiditätsrisiko soll durch eine angemessene Gewichtung der Emittenten begrenzt werden.

Zinsänderungsrisiko Zielfonds:

Das Sondervermögen ist Zinsänderungsrisiken über Zielfonds-Investments in Rentenpapiere ausgesetzt. Sofern die Zielfonds in festverzinsliche Wertpapiere investieren könnte die Möglichkeit bestehen, dass sich das Marktzinsniveau, das im Zeitpunkt der Emission einer Anleihe gegeben ist, ändert. Steigen die Marktzinsen gegenüber den Zinsen zum Zeitpunkt der Emission, so fallen in der Regel die Kurse der festverzinslichen Wertpapiere. Fällt dagegen der Marktzins, so steigt der Kurs festverzinslicher Wertpapiere. Diese Kursentwicklung führt dazu, dass die aktuelle Rendite des festverzinslichen Wertpapiers in etwa dem aktuellen Marktzins entspricht. Diese Kursentwicklungen fallen jedoch je nach (Rest-)Laufzeit der festverzinslichen Wertpapiere unterschiedlich aus. Festverzinsliche Wertpapiere mit kürzeren Laufzeiten haben geringere Zinsänderungsrisiken als festverzinsliche Wertpapiere mit längeren Laufzeiten.

Operationelles Risiko:

Unter operationellen Risiken wird die Gefahr von Verlusten verstanden, die durch die Unangemessenheit oder das Versagen von internen Verfahren, Menschen und Systemen oder durch externe Ereignisse verursacht werden. Beim operationellen Risiko differenziert die Gesellschaft zwischen technischen Risiken, Personalrisiken, Produktrisiken und Rechtsrisiken sowie Risiken aus Kunden- und Geschäftsbeziehungen und hat hierzu u.a. die folgenden Vorkehrungen getroffen: Ex ante und ex post Kontrollen sind Bestandteil des Anlageprozesses. Rechts- und Personalrisiken werden durch Rechtsberatung und Schulungen der Mitarbeiter minimiert. Darüber hinaus werden Geschäfte in Finanzinstrumenten ausschließlich über kompetente und erfahrene Kontrahenten abgeschlossen. Die Verwahrung der Finanzinstrumente erfolgt durch eine etablierte Verwahrstelle mit guter Bonität. die Ordnungsmäßigkeit der für das Sondervermögen relevanten Aktivitäten und Prozesses wird regelmäßig durch die interne Revision überwacht.

Sonstige Risiken:

Seit dem 24.2.2022 führt Russland Krieg gegen die Ukraine („Russland-Ukraine-Krieg“). Die Börsen sind seit Beginn des Konfliktes von einer deutlich höheren Volatilität geprägt. Die weitere Entwicklung an den Kapitalmärkten hängt von vielen Faktoren ab: vom Verlauf der Kampfhandlungen, den wirtschaftlichen Folgen infolge der gegen Russland und Belarus verhängten Sanktionen, einer weiterhin steigenden bzw. hohen Inflation, der Lage an den Rohstoffmärkten sowie anstehenden geldpolitischen Entscheidungen. Es ist davon auszugehen, dass die Rahmenbedingungen der Weltwirtschaft und an den Börsen weiterhin von erhöhter Unsicherheit geprägt sein werden. Daher unterliegt auch die zukünftige Wertentwicklung dieses Sondervermögens größeren Marktpreisrisiken.

Sonstige Hinweise

Die mit der Verwaltung des Investmentvermögens betraute Kapitalverwaltungsgesellschaft ist die HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH. Das Portfoliomanagement ist an die Wallrich Asset Management AG ausgelagert.

Weitere wesentliche Ereignisse haben sich nicht ergeben.

Vermögensübersicht

Kurswert
in EUR
% des
Fondsver-
mögens 1)
1) Durch Rundung der Prozentanteile bei der Berechnung können geringfügige Rundungsdifferenzen entstanden sein.
I. Vermögensgegenstände 9.166.148,19 102,02
1. Aktien 1.784.682,99 19,86
2. Anleihen 1.166.895,92 12,99
3. Zertifikate 240.680,00 2,68
4. Investmentanteile 5.940.186,50 66,11
5. Bankguthaben 26.499,96 0,29
6. Sonstige Vermögensgegenstände 7.202,82 0,08
II. Verbindlichkeiten -181.361,95 -2,02
1. Kurzfristige Verbindlichkeiten -160.050,14 -1,78
2. Sonstige Verbindlichkeiten -21.311,81 -0,24
III. Fondsvermögen EUR 8.984.786,24 100,00

Vermögensaufstellung

ISIN Gattungsbezeichnung Markt Stück bzw.
Anteile bzw.
Whg.in 1.000
Bestand
31.12.2023
Käufe/​
Zugänge
Verkäufe/​
Abgänge
Kurs Kurswert
in EUR
% des
Fondsver-
mögens 1)
im Berichtszeitraum
1) Durch Rundung der Prozentanteile bei der Berechnung können geringfügige Rundungsdifferenzen entstanden sein.
2) noch nicht abgeführte Prüfungskosten, Veröffentlichungskosten, Verwahrstellenvergütung, Verwaltungsvergütung
Börsengehandelte Wertpapiere EUR 2.946.234,96 32,79
Aktien EUR 1.784.682,99 19,86
DE000A1K0375 artnet STK 42.617 0 22.383 EUR 7,4500 317.496,65 3,53
DE000BAY0017 Bayer AG STK 11.000 15.300 13.000 EUR 33,4900 368.390,00 4,10
DE0005190003 Bayerische Motoren Werke AG STK 1.800 0 1.700 EUR 100,4400 180.792,00 2,01
DE0007037129 RWE AG STK 7.000 0 8.000 EUR 41,0500 287.350,00 3,20
DE0007164600 SAP SE STK 1.200 1.600 400 EUR 139,6400 167.568,00 1,87
US0378331005 Apple Inc. STK 1.300 1.300 0 USD 193,5800 226.572,43 2,52
US5949181045 Microsoft Corp. STK 700 700 0 USD 375,2800 236.513,91 2,63
Verzinsliche Wertpapiere EUR 920.871,97 10,25
US91282CFV81 4.1250% United States of America DL-Notes 2022(32) Ser.F-2032 USD 1.000 1.000 0 % 102,2813 920.871,97 10,25
Zertifikate EUR 240.680,00 2,68
DE000A0S9GB0 Xetra-Gold STK 4.000 4.000 0 EUR 60,1700 240.680,00 2,68
An organisierten Märkten zugelassene oder in diese einbezogene Wertpapiere EUR 49.680,00 0,55
Verzinsliche Wertpapiere EUR 49.680,00 0,55
DE000A2YNQ58 0.5000% Wirecard AG Anleihe v.19/​ 24 EUR 300 0 0 % 16,5600 49.680,00 0,55
Nicht notierte Wertpapiere EUR 196.343,95 2,19
Verzinsliche Wertpapiere EUR 196.343,95 2,19
DE000A30VKC3 5.0000% V-Bank AG FLR-Nachr.Inh.-Sch.22(27/​ unb.) EUR 200 0 0 % 98,1720 196.343,95 2,19
Investmentanteile EUR 5.940.186,50 66,11
KVG – eigene Investmentanteile EUR 2.783.380,00 30,98
DE000A2DTL29 Wallrich AI Libero Inhaber-Anteile P ANT 11.750 0 0 EUR 104,2400 1.224.820,00 13,63
DE000A2JQH30 Wallrich AI Peloton Inhaber-Anteile ANT 13.600 0 1.000 EUR 114,6000 1.558.560,00 17,35
Gruppenfremde Investmentanteile EUR 3.156.806,50 35,14
IE00BGBN6P67 Inves.Mkt.II-I.Elw.Gl.B.UC.ETF Registered Acc.Shs USD o.N. ANT 10.000 3.500 7.000 EUR 80,4700 804.700,00 8,96
DE000A0F5UF5 iShares NASDAQ-100 UCITS ETF DE ANT 11.600 11.600 0 EUR 148,5400 1.723.064,00 19,18
IE00B3YCGJ38 I.M.-I.S&P 500 UETF Registered Shares Acc o.N. ANT 750 750 0 USD 931,5700 629.042,50 7,00
Summe Wertpapiervermögen EUR 9.132.445,41 101,64
Bankguthaben EUR 26.499,96 0,29
EUR – Guthaben bei: EUR 5,26 0,00
Bank: Norddeutsche Landesbank -GZ- EUR 5,26 5,26 0,00
Guthaben in Nicht-EU/​EWR-Währungen EUR 26.494,70 0,29
Verwahrstelle: Donner & Reuschel AG CHF 213,50 229,88 0,00
Verwahrstelle: Donner & Reuschel AG GBP 15,01 17,26 0,00
Verwahrstelle: Donner & Reuschel AG USD    29.153,16 26.247,56 0,29
Sonstige Vermögensgegenstände EUR 7.202,82 0,08
Zinsansprüche EUR 7.202,82 7.202,82 0,08
Verbindlichkeiten aus Kreditaufnahme EUR -160.050,14 -1,78
EUR – Kredite EUR -160.050,14 -1,78
Verwahrstelle: Donner & Reuschel AG EUR -160.050,14 -160.050,14 -1,78
Sonstige Verbindlichkeiten EUR -21.311,81 -0,24
Sonstige Verbindlichkeiten 2) EUR -21.311,81 -21.311,81 -0,24
Fondsvermögen EUR 8.984.786,24 100,00
Anteilwert Wallrich Marathon Balance I EUR 107,46
Umlaufende Anteile Wallrich Marathon Balance I STK 83.614,000

Wertpapierkurse bzw. Marktsätze

Die Vermögensgegenstände des Sondervermögens sind auf Grundlage der zuletzt festgestellten Kurse/​Marktsätze bewertet.
Devisenkurse (in Mengennotiz)
per 31.12.2023
Britisches Pfund (GBP) 0,869800 = 1 Euro (EUR)
Schweizer Franken (CHF) 0,928750 = 1 Euro (EUR)
US-Dollar (USD) 1,110700 = 1 Euro (EUR)

Während des Berichtszeitraums abgeschlossene Geschäfte, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen:

Käufe und Verkäufe in Wertpapieren, Investmentanteilen und Schuldscheindarlehen (Marktzuordnung zum Berichtsstichtag):

ISIN Gattungsbezeichnung Stück bzw.
Anteile bzw.
Whg. in 1.000
Käufe /​
Zugänge
Verkäufe /​
Abgänge
Börsengehandelte Wertpapiere
Aktien
DE000BASF111 BASF SE STK 0 4.000
DE0005140008 Deutsche Bank AG STK 20.000 60.000
DE0005810055 Deutsche Börse AG STK 0 2.000
DE0008232125 Deutsche Lufthansa STK 0 90.000
DE000ENAG999 E.ON SE STK 0 30.000
DE0007664039 Volkswagen Vorzugsaktien STK 0 2.400
Verzinsliche Wertpapiere
DE0001102333 1.7500% Bundesrep.Deutschland Anl.v.2014 (2024) EUR 0 500
Investmentanteile
KVG – eigene Investmentanteile
LU1148628354 WALLRICH-Prämienstrategie Actions au Porteur I o.N. ANT 0 3.000
Gruppenfremde Investmentanteile
IE00B1XNHC34 iShsII-S&P Gl Clean Ergy UCITS Registered Shares o.N. ANT 0 60.000

Derivate (In Opening-Transaktionen umgesetzte Optionsprämien bzw. Volumen der Optionsgeschäfte, bei Optionsscheinen Angabe der Käufe und Verkäufe.)

Gattungsbezeichnung Stück bzw.
Anteile bzw.
Whg. in 1.000
Käufe /​
Zugänge
Verkäufe /​
Abgänge
Volumen
in 1.000
Terminkontrakte
Aktienindex-Terminkontrakte
Gekaufte Kontrakte
(Basiswerte: EUR 3.876
DAX Index)
Verkaufte Kontrakte
(Basiswerte: EUR 10.968
DAX Index)
Zinsterminkontrakte
Gekaufte Kontrakte
(Basiswerte: EUR 7.889
10Yr. U.S.A. States Treasury Notes (synth. Anleihe)
Bundesrep.Deutschland Euro-BUND synth. Anleihe)

Ertrags- und Aufwandsrechnung (inkl. Ertragsausgleich) Wallrich Marathon Balance I für den Zeitraum vom 01.01.2023 bis 31.12.2023

EUR
I. Erträge
1. Dividenden inländischer Aussteller 103.260,41
2. Dividenden ausländischer Aussteller (vor Quellensteuer) 903,38
3. Zinsen aus inländischen Wertpapieren 14.563,95
4. Zinsen aus ausländischen Wertpapieren (vor Quellensteuer) 29.908,61
5. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland 5.441,88
6. Erträge aus Investmentanteilen 51.355,52
7. Abzug ausländischer Quellensteuer -271,01
8. Sonstige Erträge 18.173,43
Summe der Erträge 223.336,17
II. Aufwendungen
1. Zinsen aus Kreditaufnahmen -1.303,83
2. Verwaltungsvergütung -120.002,03
3. Verwahrstellenvergütung -4.998,42
4. Prüfungs- und Veröffentlichungskosten -9.263,57
5. Sonstige Aufwendungen -1.786,87
6. Aufwandsausgleich 18.611,93
Summe der Aufwendungen -118.742,79
III. Ordentlicher Nettoertrag 104.593,38
IV. Veräußerungsgeschäfte
1. Realisierte Gewinne 302.655,93
2. Realisierte Verluste -824.740,30
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften -522.084,37
V. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres -417.490,99
1. Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne 370.022,61
2. Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste 836.945,82
VI. Nicht realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 1.206.968,43
VII. Ergebnis des Geschäftsjahres 789.477,44

Entwicklung des Sondervermögens Wallrich Marathon Balance I

EUR EUR
I. Wert des Sondervermögens am Beginn des Geschäftsjahres(01.01.2023) 9.643.265,06
1. Ausschüttung für das Vorjahr/​Steuerabschlag für das Vorjahr 0,00
2. Zwischenausschüttungen -176.444,68
3. Mittelzufluss/​-abfluss (netto) -1.195.875,45
a) Mittelzuflüsse aus Anteilschein-Verkäufen 1.080.308,39
b) Mittelabflüsse aus Anteilschein-Rücknahmen -2.276.183,84
4. Ertragsausgleich/​Aufwandsausgleich -75.636,13
5. Ergebnis des Geschäftsjahres 789.477,44
davon nicht realisierte Gewinne 370.022,61
davon nicht realisierte Verluste 836.945,82
II. Wert des Sondervermögens am Ende des Geschäftsjahres(31.12.2023) 8.984.786,24

Verwendung der Erträge des Sondervermögens Wallrich Marathon Balance I1)

insgesamt EUR je Anteil EUR
1) Die Zuführung aus dem Sondervermögen resultiert aus der Berücksichtigung von realisierten Verlusten (für die Ausschüttung notwendig wäre eine Zuführung von EUR 0,00)
I. Für die Ausschüttung verfügbar 1.670.942,41 19,98
1. Vortrag aus dem Vorjahr 1.263.693,10 15,11
2. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres -417.490,99 -4,99
3. Zuführung aus dem Sondervermögen 824.740,30 9,86
II. Nicht für die Ausschüttung verwendet -1.350.723,38 -16,15
1. Der Wiederanlage zugeführt -3.005,52 -0,04
2. Vortrag auf neue Rechnung -1.347.717,86 -16,12
III. Gesamtausschüttung 320.219,03 3,83
1. Zwischenausschüttung (Ex-Tag 28.07.2023) 176.444,68 2,11
a) Barausschüttung 176.444,68 2,11
2. Endausschüttung 143.774,35 1,72
a) Barausschüttung 143.774,35 1,72

Vergleichende Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre Wallrich Marathon Balance I

Geschäftsjahr Fondsvermögen am Ende des Geschäftsjahres Anteilwert
EUR EUR
2023 8.984.786,24 107,46
2022 9.643.265,06 100,76
2021 10.850.284,99 107,30
2020 10.134.626,26 96,21

Anhang gem. § 7 Nr. 9 KARBV

Angaben nach der Derivateverordnung

Das durch Derivate erzielte zugrundeliegende Exposure EUR 0,00
Die Vertragspartner der Derivate-Geschäfte
Fehlanzeige
Die Auslastung der Obergrenze für das Marktrisikopotential wurde für dieses Sondervermögen gemäß der Derivateverordnung nach dem qualifizierten Ansatz anhand eines Vergleichsvermögens ermittelt.
Zusammensetzung des Vergleichsvermögens (§37 Abs. 5 DerivateV)
MSCI – World Index 90,00%
iBoxx EUR Corporates Total Return Index in EUR 10,00%
Potenzieller Risikobetrag für das Marktrisiko gem. §37 Abs. 4 DerivateV
kleinster potenzieller Risikobetrag 0,91%
größter potenzieller Risikobetrag 3,04%
durchschnittlicher potenzieller Risikobetrag 1,39%
Risikomodell (§10 DerivateV) Full-Monte-Carlo
Parameter (§11 DerivateV)
Konfidenzniveau 99,00%
Haltedauer 1 Tage
Länge der historischen Zeitreihe 1 Jahr

Zusätzliche Anhangangaben gemäß der Verordnung (EU) 2015/​2365 betreffend Wertpapierfinanzierungsgeschäfte

Während des Berichtszeitraums wurden keine Transaktionen gemäß der Verordnung (EU) 2015/​2365 über Wertpapierfinanzierungsgeschäfte abgeschlossen.

Sonstige Angaben

Anteilwert Wallrich Marathon Balance I EUR 107,46
Umlaufende Anteile Wallrich Marathon Balance I STK 83.614,000

Angabe zu den Verfahren zur Bewertung der Vermögensgegenstände

Der Anteilwert wird durch die HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH ermittelt. Die Bewertung von Vermögenswerten, die an einer Börse zum Handel zugelassen bzw. in einen anderen organisierten Markt einbezogen sind, erfolgt zu den handelbaren Schlusskursen des vorhergehenden Börsentages gem. § 27 KARBV. Investmentanteile werden zu den letzten veröffentlichten Rücknahmepreisen angesetzt.

Vermögenswerte, die weder an einer Börse zugelassen noch in einen organisierten Markt einbezogen sind oder für die ein handelbarer Kurs nicht verfügbar ist, werden mit von anerkannten Kursversorgern zur Verfügung gestellten Kursen bewertet. Sollten die ermittelten Kurse nicht belastbar sein, wird auf den mit geeigneten Bewertungsmodellen ermittelten Verkehrswert abgestellt (§ 28 KARBV).

Die bezogenen Kurse werden täglich durch die Kapitalverwaltungsgesellschaft auf Vollständigkeit und Plausibilität geprüft.

Bankguthaben und Festgelder werden mit dem Nominalbetrag und Verbindlichkeiten zum Rückzahlungsbetrag bewertet. Die Bewertung der sonstigen Vermögensgegenstände erfolgt zu ihrem Markt- bzw. Nominalbetrag.

Angaben zur Transparenz sowie zur Gesamtkostenquote Wallrich Marathon Balance I

Kostenquote (Total Expense Ratio (TER)) 1,59 %

Die Gesamtkostenquote drückt sämtliche vom Sondervermögen im Jahresverlauf getragenen Kosten und Zahlungen (ohne Transaktionskosten) im Verhältnis zum durchschnittlichen Nettoinventarwert des Sondervermögens aus, sowie die laufenden Kosten (in Form der veröffentlichten Gesamtkostenquote) der zum Geschäftsjahresende des Sondervermögens im Bestand befindlichen Zielfonds im Verhältnis zum Nettoinventarwert des Sondervermögens am Geschäftsjahresende.

Transaktionen im Zeitraum vom 01.01.2023 bis 31.12.2023

Transaktionen
Volumen in Fondswährung
Transaktionsvolumen gesamt 52.150.612,73
Transaktionsvolumen mit verbundenen Unternehmen 52.150.612,73
Relativ in % 100,00 %

Transaktionskosten: 14.877,29 EUR

Summe der Nebenkosten des Erwerbs (Anschaffungsnebenkosten) und der Kosten der Veräußerung der Vermögensgegenstände.

An die Verwaltungsgesellschaft oder Dritte gezahlte Pauschal-vergütungen

Im abgelaufenen Geschäftsjahr wurden keine Pauschalvergütungen an die Kapitalverwaltungsgesellschaft oder an Dritte gezahlt.

Die KVG erhält keine Rückvergütungen der aus dem Sondervermögen an die Verwahrstelle und an Dritte geleisteten Vergütung und Aufwandserstattungen.

Die KVG gewährt für den Wallrich Marathon Balance I sogenannte Vermittlungsfolgeprovision an Vermittler in wesentlichem Umfang aus der von dem Sondervermögen an sie geleisteten Vergütung.

Verwaltungsvergütungssatz für im Sondervermögen gehaltene Investmentanteile

ISIN Fondsname Nominale
Verwaltungsvergütung
der Zielfonds
in %
1) Ausgabeaufschläge oder Rücknahmeabschläge wurden nicht berechnet.
IE00B3YCGJ38 I.M.-I.S&P 500 UETF Registered Shares Acc o.N. 1) 0,05
IE00BGBN6P67 Inves.Mkt.II-I.Elw.Gl.B.UC.ETF Registered Acc.Shs USD o.N. 1) 0,65
DE000A0F5UF5 iShares NASDAQ-100 UCITS ETF DE 1) 0,30
IE00B1XNHC34 iShsII-S&P Gl Clean Ergy UCITS Registered Shares o.N. 1) 0,65
DE000A2DTL29 Wallrich AI Libero Inhaber-Anteile P 1) 0,95
DE000A2JQH30 Wallrich AI Peloton Inhaber-Anteile 1) 0,95
LU1148628354 WALLRICH-Prämienstrategie Actions au Porteur I o.N. 1) 0,60

Wesentliche sonstige Erträge und Aufwendungen

Wallrich Marathon Balance I
Sonstige Erträge
Erträge aus Kick-Back-Zahlungen EUR 18.173,43
Sonstige Aufwendungen
Kosten für Marktrisiko- und Liquiditätsmessungen EUR 997,19

Angaben zur Mitarbeitervergütung

Die Angaben zur Mitarbeitervergütung beziehen sich auf den Zeitraum vom 1. Januar bis 31. Dezember 2023 und betreffen ausschließlich die in diesem Zeitraum bei der Gesellschaft beschäftigen Mitarbeiter.

Gesamtsumme der im abgelaufenen Wirtschaftsjahr der KVG gezahlten Mitarbeitervergütung
(inkl. Geschäftsführer)
EUR 26.098.993
davon feste Vergütung EUR 21.833.752
davon variable Vergütung EUR 4.265.241
Zahl der Mitarbeiter der KVG inkl. Geschäftsführer (Durchschnitt) 332
Gesamtsumme der im abgelaufenen Wirtschaftsjahr der KVG gezahlten Vergütung an Risktaker EUR 1.475.752
davon Führungskräfte EUR 1.475.752
davon andere Risktaker EUR 0

Angaben zur Mitarbeitervergütung im Auslagerungsfall

Die KVG zahlt keine direkten Vergütungen aus dem Fonds an Mitarbeiter der Auslagerungsunternehmen.
Die Vergütungsdaten der Wallrich Asset Management AG für das Geschäftsjahr 2022/​2023 setzen sich wie folgt zusammen:
Portfoliomanager Wallrich Asset Management AG
Gesamtsumme der im abgelaufenen Wirtschaftsjahr des Auslagerungsunternehmens gezahlten Mitarbeitervergütung EUR 387.742,19
davon feste Vergütung EUR 0,00
davon variable Vergütung EUR 0,00
Direkt aus dem Fonds gezahlte Vergütungen EUR 0,00
Zahl der Mitarbeiter des Auslagerungsunternehmens 2
Die Gesamtsumme der im abgelaufenen Wirtschaftsjahr des Auslagerungsunternehmens gezahlten Mitarbeitervergütung umfasst den Aufwandsposten Personalaufwendungen ohne soziale Abgaben des letzten im Unternehmensregister veröffentlichten Jahresabschlusses.

Angaben zu wesentlichen Änderungen gem. § 101 Abs. 3 Nr. 3 KAGB

Anpassung der Allgemeinen Anlagebedingungen zum 15.11.2023.

Zusätzliche Informationen

Prozentualer Anteil der schwer liquidierbaren Vermögensgegenstände für die besondere Regelungen gelten 0,00%
Gesamthöhe des Leverage nach der Brutto-Methode im Berichtszeitraum 1,10
Leverage-Umfang nach Brutto-Methode bezüglich ursprünglich festgelegtem Höchstmaß 5,00
Gesamthöhe des Leverage nach der Commitment-Methode im Berichtszeitraum 1,10
Leverage-Umfang nach Commitment-Methode bezüglich ursprünglich festgelegtem Höchstmaß 3,00

Angaben zu neuen Regelungen zum Liquiditätsmanagement gem. § 300 Abs. 1 Nr. 2 KAGB

Keine Änderungen im Berichtszeitraum.

Angaben zum Risikoprofil nach § 300 Abs. 1 Nr. 3 KAGB

Die Anlage in diesen Investmentfonds birgt neben Chancen auf Wertsteigerungen auch Verlustrisiken. Die Risiken werden mit Hilfe geeigneter Risikomanagementsysteme überwacht und mit Hilfe eines Limitsystems gesteuert.

Die Risikosteuerung und -überwachung erfolgt insbesondere mit Hilfe der Berechnung von potenziellen Risikobeträgen für das Marktrisiko, der Ermittlung von
Leverage-Kennzahlen, der Durchführung von Stresstests sowie der Einrichtung eines Limitsystems mit quantitativen Anlagegrenzen. Für das Risikomanagement hat die HANSAINVEST standardisierte Prozesse definiert und implementiert, die regelmäßig von der Gesellschaft überprüft werden.

Weitergehende Informationen zu den wesentlichen Risiken im Berichtszeitraum sind im Tätigkeitsbericht des Fonds zu finden.

Des Weiteren unterliegt der Fonds dem Investmentsteuergesetz. Mögliche (steuer)rechtliche Änderungen können sich positiv aber auch negativ auf den Fonds auswirken.

Angaben zur Änderung des max. Umfangs des Leverage § 300 Abs. 2 Nr. 1 KAGB

Keine Änderungen im Berichtszeitraum.

Angaben für institutionelle Anleger gemäß § 101 Abs. 2 Nr. 5 KAGB i.V.m. § 134c Abs. 4 AktG

Anforderung Verweis
Angaben zu den mittel- bis langfristigen Risiken Informationen zu den mittel- bis langfristigen Risiken des Sondervermögens werden
im Tätigkeitsbericht aufgeführt.
Zusammensetzung des Portfolios,
Portfolioumsätze und Portfolioumsatzkosten Informationen über die Zusammensetzung des Portfolios, die Portfolioumsätze und
die Portfolioumsatzkosten sind im Jahresbericht in den Abschnitten
„Vermögensaufstellung“, „Während des Berichtszeitraumes abgeschlossene
Geschäfte, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen“
und „Angaben zur Transparenz und zur Gesamtkostenquote“ verfügbar.
Berücksichtigung der mittel- bis langfristigen
Entwicklung der Gesellschaft bei der Anlageentscheidung Aktien, die auf einem geregelten Markt gehandelt werden, unterliegen
verschiedenen mittel- und langfristigen Risiken.
Die Einschätzung dieser Risiken ist ein grundlegender Bestandteil der
Anlagestrategie und -politik.
Einsatz von Stimmrechtsvertretern Informationen zur Stimmrechtsausübung sind auf der Internetseite der
HANSAINVEST erhältlich.
Handhabung der Wertpapierleihe und zum Umgang mit
Interessenkonflikten im Rahmen der Mitwirkung in den
Gesellschaften, insbesondere durch Ausnutzung von
Aktionärsrechten Für das Sondervermögen sind im Berichtszeitraum keine
Wertpapierleihegeschäfte abgeschlossen worden.
Auf der Internetseite der HANSAINVEST sind Informationen zum Umgang mit
Interessenkonflikten verfügbar.

 

Hamburg, 23. April 2024

HANSAINVEST
Hanseatische Investment-GmbH

Geschäftsführung

Dr. Jörg W. Stotz Ludger Wibbeke

Vermerk des unabhängigen Abschlussprüfers

An die HANSAINVEST Hanseatische Investment  GmbH, Hamburg

Prüfungsurteil

Wir haben den Jahresbericht des Sondervermögens Wallrich Marathon Balance – bestehend aus dem Tätigkeitsbericht für das Geschäftsjahr vom 01.01.2023 bis zum 31.12.2023, der Vermögensübersicht und der Vermögensaufstellung zum 31.12.2023, der Ertrags- und Aufwandsrechnung, der Verwendungsrechnung, der Entwicklungsrechnung für das Geschäftsjahr vom 01.01.2023 bis zum 31.12.2023, sowie der vergleichenden Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre, der Aufstellung der während des Berichtszeitraums abgeschlossenen Geschäfte, soweit diese nicht mehr Gegenstand der Vermögensaufstellung sind, und dem Anhang – geprüft.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der beigefügte Jahresbericht in allen wesentlichen Belangen den Vorschriften des deutschen Kapitalanlagegesetzbuchs (KAGB) und den einschlägigen europäischen Verordnungen und ermöglicht es unter Beachtung dieser Vorschriften, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen.

Grundlage für das Prüfungsurteil

Wir haben unsere Prüfung des Jahresberichts in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt „Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts“ unseres Vermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von der HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht zu dienen.

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Jahresbericht

Die gesetzlichen Vertreter der HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH sind verantwortlich für die Aufstellung des Jahresberichts, der den Vorschriften des deutschen KAGB und den einschlägigen europäischen Verordnungen in allen wesentlichen Belangen entspricht und dafür, dass der Jahresbericht es unter Beachtung dieser Vorschriften ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit diesen Vorschriften als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung eines Jahresberichts zu ermöglichen, der frei von wesentlichen falschen Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen (d.h. Manipulationen der Rechnungslegung und Vermögensschädigungen) oder Irrtümern ist.

Bei der Aufstellung des Jahresberichts sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, Ereignisse, Entscheidungen und Faktoren, welche die weitere Entwicklung des Sondervermögens wesentlich beeinflussen können, in die Berichterstattung einzubeziehen. Das bedeutet u.a., dass die gesetzlichen Vertreter bei der Aufstellung des Jahresberichts die Fortführung des Sondervermögens durch die HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH zu beurteilen haben und die Verantwortung haben, Sachverhalte im Zusammenhang mit der Fortführung des Sondervermögens, sofern einschlägig, anzugeben.

Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts

Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresbericht als Ganzes frei von wesentlichen falschen Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen oder Irrtümern ist, sowie einen Vermerk zu erteilen, der unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht beinhaltet.

Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus dolosen Handlungen oder Irrtümern resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresberichts getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung. Darüber hinaus

identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher falscher Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen oder Irrtümern im Jahresbericht, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zu dienen. Das Risiko, dass aus dolosen Handlungen resultierende wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist höher als das Risiko, dass aus Irrtümern resultierende wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, da dolose Handlungen kollusives Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können.
gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Jahresberichts relevanten internen Kontrollsystem, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieses Systems der HANSAINEST Hanseatische InvestmentGmbH abzugeben
beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern der HANSAINVEST Hanseatische InvestmentGmbH bei der Aufstellung des Jahresberichts angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben.
ziehen wir Schlussfolgerungen auf der Grundlage erlangter Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fortführung des Sondervermögens durch die HANSAINVEST Hanseatische InvestmentGmbH aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Vermerk auf die dazugehörigen Angaben im Jahresbericht aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Vermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass das Sondervermögen durch die HANSAINVEST Hanseatische InvestmentGmbH nicht fortgeführt wird.
beurteilen wir Darstellung, Aufbau und Inhalt des Jahresberichts insgesamt, einschließlich der Angaben sowie ob der Jahresbericht die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Jahresbericht es unter Beachtung der Vorschriften des deutschen KAGB und der einschlägigen europäischen Verordnungen ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen.

Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen u.a. den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger bedeutsamer Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.

 

Hamburg, den 24.04.2024

KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

 

Werner Lüning
Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer

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