Ein verbaler Schlagabtausch zwischen Spanien und Argentinien hat die Diplomatie zwischen den beiden Ländern auf eine harte Probe gestellt. Der Konflikt entzündete sich an Drogenvorwürfen, die ein spanischer Minister gegen Argentiniens Präsidenten Javier Milei erhoben hatte. In einer scharfen Reaktion aus Mileis Büro wurde der spanische Regierungschef Pedro Sanchez beschuldigt, sein Land ins Verderben zu stürzen. Die Vorwürfe des spanischen Verkehrsministers, dass Milei Drogen genommen habe, wurden entschieden zurückgewiesen. Madrid betonte, dass diese Äußerungen „kategorisch“ nicht die bilateralen Beziehungen zwischen den beiden Ländern widerspiegelten, so das spanische Außenministerium.
Zwist zwischen Spanien und Argentinien: Drogenvorwürfe führen zu verbalen Angriffen
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johnhain (CC0), Pixabay