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Atomausstieg

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distelAPPArath (CC0), Pixabay

Ein Jahr nach dem vollständigen Atomausstieg in Deutschland hat Wirtschaftsminister Robert Habeck die Schließung der letzten Kernkraftwerke verteidigt und die positiven Folgen dieser Entscheidung hervorgehoben. In einem Interview mit der Funke Mediengruppe wies er darauf hin, dass die befürchteten negativen Auswirkungen nicht eingetreten sind. „Die Stromversorgung in Deutschland bleibt sicher, die Strompreise sind sogar gefallen und auch die CO2-Emissionen haben sich verringert“, erklärte Habeck. Der Minister betonte zudem, dass der Ausbau der erneuerbaren Energien nun „richtig Fahrt aufnimmt“, was als weiterer Beleg für die Tragfähigkeit der energiepolitischen Weichenstellungen der Bundesregierung dient.

Habeck führte weiter aus, dass die Energiewende nicht nur eine umwelt- und klimapolitische Notwendigkeit, sondern auch eine wirtschaftliche Chance für Deutschland darstelle. „Der Ausbau erneuerbarer Energien schafft Arbeitsplätze, fördert technologische Innovationen und stärkt unsere Energieunabhängigkeit“, so der Minister. Diese Entwicklung sei entscheidend für die langfristige Sicherung einer nachhaltigen und wettbewerbsfähigen Energieversorgung in Deutschland.

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