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HANSAINVEST Hanseatische Investment-Gesellschaft mit beschränkter Haftung Hamburg – Jahresbericht Barbarossa Stable Return I;Barbarossa Stable Return R DE000A2QDSM1; DE000A2QDSN9
Generalstaatsanwaltschaft München

HANSAINVEST Hanseatische Investment-Gesellschaft mit beschränkter Haftung Hamburg – Jahresbericht Barbarossa Stable Return I;Barbarossa Stable Return R DE000A2QDSM1; DE000A2QDSN9

geralt (CC0), Pixabay

HANSAINVEST Hanseatische Investment-Gesellschaft mit beschränkter Haftung

Hamburg

Jahresbericht zum 30. November 2023

Barbarossa Stable Return

Tätigkeitsbericht Barbarossa Stable Return

Tätigkeitsbericht für das Geschäftsjahr vom 01.12.2022 bis zum 30.11.2023

Anlageziel und Anlagepolitik

Anlageziel des Barbarossa Stable Return ist der stetige Wertzuwachs bei niedrigen Schwankungen.

Der Entscheidungsprozess ist systematisiert und strukturiert durch einen Algorithmus. Generiert das Handelsmodell entsprechende Signale, werden neue Positionen aufgebaut bzw. abgebaut. In durchschnittlichen und positiven Börsenphasen werden Aktienrenditen vereinnahmt. Weiterhin sollen durch intelligente Optionsstrategien je nach Börsenphase Zusatzerträge und/​oder bestehende Aktienpositionen abgesichert werden. Aufgrund der monatlichen Rollgeschäfte im Derivatebereich, die einerseits der Absicherung und andererseits der Prämiengewinnung dienen, können erhöhte Transaktionskosten entstehen.

Eine Kapitalanlage in den Fonds sollte als langfristige Kapitalanlage betrachtet werden. Der Fonds ist besonders geeignet für Anleger, die Kapitalwachstum durch Anlagen am Aktienmarkt erzielen wollen, jedoch dabei unterdurchschnittlich risikobereit sind.

Die diesem Finanzprodukt zugrunde liegenden Investitionen berücksichtigen nicht die EU-Kriterien für ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten. Der Fonds ist damit gemäß Artikel 6 der Verordnung (EU) 2019/​2088 zu qualifizieren.

Portfoliostruktur per 30.11.2023*

Portfoliostruktur per 30.11.2022*

Die Differenzen im Vergleich zur Vermögensaufstellung gemäß Jahresbericht betreffen eine abweichende Zuordnung der Vermögensgegenstände zu den oben aufgeführten Produktarten.

Da der Fonds zum 31.12.2023 aufgelöst wird, befindet sich ausschließlich Cash im Portfolio.

Sämtliche Investments sind direkte Investments in Aktien. Aufgrund der kostenneutralen Absicherungsstrategie ergibt sich folgendes Marktrisiko:

Risikoanalyse

Marktpreisrisiken:

Marktpreisrisiken resultieren aus den Kursbewegungen der gehaltenen Finanzinstrumente. Die Kurs- oder Marktpreisentwicklung hängt insbesondere von der Entwicklung der Kapitalmärkte ab, die wiederum von der allgemeinen Lage der Weltwirtschaft sowie den wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen in den jeweiligen Ländern beeinflusst wird.

Adressenausfallrisiko:

Adressenausfallrisiken resultieren aus dem möglichen Ausfall von Zins- und Tilgungszahlungen der Einzelinvestments in Renten, die so weit wie möglich diversifiziert werden, um Konzentrationsrisiken zu verringern. Dies betrifft nicht nur die Auswahl der Schuldner, sondern auch die Auswahl der Sektoren und Länder.

Zinsänderungsrisiko:

Sofern in festverzinsliche Wertpapiere investiert wird, könnte die Möglichkeit bestehen, dass sich das Marktzinsniveau, das im Zeitpunkt der Emission einer Anleihe gegeben ist, ändert. Steigen die Marktzinsen gegenüber den Zinsen zum Zeitpunkt der Emission, so fallen in der Regel die Kurse der festverzinslichen Wertpapiere. Fällt dagegen der Marktzins, so steigt der Kurs festverzinslicher Wertpapiere. Diese Kursentwicklung führt dazu, dass die aktuelle Rendite des festverzinslichen Wertpapiers in etwa dem aktuellen Marktzins entspricht. Diese Kursentwicklungen fallen jedoch je nach (Rest-)Laufzeit der festverzinslichen Wertpapiere unterschiedlich aus. Festverzinsliche Wertpapiere mit kürzeren Laufzeiten haben geringere Zinsänderungsrisiken als festverzinsliche Wertpapiere mit längeren Laufzeiten.

Währungsrisiken:

Der Fonds investiert ausschließlich in europäische Aktien in der Euro- Währung oder in der Schweiz mit den entsprechenden Risiken für den Schweizer Franken. Des Weiteren besteht ein USD-Konto.

Liquiditätsrisiko Renten:

Aufgrund der Anlagepolitik ist das Sondervermögen den Rentenmärkten inhärenten Liquiditätsrisiken ausgesetzt. Um diese Liquiditätsrisiken zu begrenzen, achtet das Fondsmanagement auf ein ausreichendes Emissionsvolumen der einzelnen Anleihen sowie einen hohen Diversifikationsgrad im Sondervermögen.

Liquiditätsrisiko Aktien:

Liquiditätsrisiken resultieren insbesondere aus Positionen in Unternehmen, deren Handelsvolumina relativ niedrig sind oder mit einer relativ kleinen Marktkapitalisierung (Small-Caps).

Operationelle Risiken:

Unter operationellen Risiken wird die Gefahr von Verlusten verstanden, die durch die Unangemessenheit oder das Versagen von internen Verfahren, Menschen und Systemen oder durch externe Ereignisse verursacht werden. Beim operationellen Risiko differenziert die Gesellschaft zwischen technischen Risiken, Personalrisiken, Produktrisiken und Rechtsrisiken sowie Risiken aus Kunden- und Geschäftsbeziehungen und hat hierzu u.a. die folgenden Vorkehrungen getroffen:

Ex ante und ex post Kontrollen sind Bestandteil des Orderprozesses.

Rechts- und Personalrisiken werden durch Rechtsberatung und Schulungen der Mitarbeiter minimiert.

Darüber hinaus werden Geschäfte in Finanzinstrumenten ausschließlich über kompetente und erfahrene Kontrahenten abgeschlossen. Die Verwahrung der Finanzinstrumente erfolgt durch eine etablierte Verwahrstelle mit guter Bonität.

Die Ordnungsmäßigkeit der für das Sondervermögen relevanten Aktivitäten und Prozesse wird regelmäßig durch die Interne Revision überwacht.

Sonstige Risiken:

Seit dem 24.2.2022 führt Russland Krieg gegen die Ukraine („Russland-Ukraine-Krieg“). Die Börsen sind seit Beginn des Konfliktes von einer deutlich höheren Volatilität geprägt. Die weitere Entwicklung an den Kapitalmärkten hängt von vielen Faktoren ab: vom Verlauf der Kampfhandlungen, den wirtschaftlichen Folgen infolge der gegen Russland und Belarus verhängten Sanktionen, einer weiterhin steigenden bzw. hohen Inflation, der Lage an den Rohstoffmärkten sowie anstehenden geldpolitischen Entscheidungen. Es ist davon auszugehen, dass die Rahmenbedingungen der Weltwirtschaft und an den Börsen weiterhin von erhöhter Unsicherheit geprägt sein werden. Daher unterliegt auch die zukünftige Wertentwicklung dieses Sondervermögens größeren Marktpreisrisiken.

Veräußerungsergebnis

Die realisierten Gewinne resultieren im Wesentlichen aus der Veräußerung von Aktien und Optionen. Für die realisierten Verluste sind im Wesentlichen Verluste aus Optionen ursächlich.

Die Realisierten Gewinne der Anteilklasse Barbarossa Stable Return I resultieren für den Berichtszeitraum vom 01.12.2022 bis zum 11.07.2023 im Wesentlichen aus Aktien, die Verluste hingegen im Wesentlichen aus Optionen.

Sonstige Hinweise

Die mit der Verwaltung des Investmentvermögens betraute Kapitalverwaltungsgesellschaft ist die HANSAINVEST Hanseatische Investment- GmbH.

Das Portfoliomanagement für den Barbarossa Stable Return wird von der Fidus Finanz AG durchgeführt. Orders werden an die Verwahrstelle/​ Depotbank Donner & Reuschel AG zur Ausführung weitergeleitet.

Fondsberater ist die Barbarossa asset management GmbH.

Der Fondsname wurde zum 01.04.2023 in Barbarossa Stable Return (vormals: Barbarossa Europäischer Stiftungsfonds) geändert.

Die Anteilklasse Barbarossa Stable Return I wurde zum 11.07.2023 aufgelöst.

Die HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH kündigt ihr Verwaltungsrecht an dem Sondervermögen mit Wirkung zum 31.12.2023.

Weitere für den Anleger wesentliche Ereignisse haben sich nicht ergeben.

Vermögensübersicht

Kurswert
in EUR
% des
Fondsvermögens 1)
1) Durch Rundung der Prozentanteile bei der Berechnung können geringfügige Rundungsdifferenzen entstanden sein.
I. Vermögensgegenstände 32.547,03 746,15
1. Bankguthaben 31.812,22 729,30
2. Sonstige Vermögensgegenstände 734,81 16,85
II. Verbindlichkeiten -28.185,02 -646,15
1. Sonstige Verbindlichkeiten -28.185,02 -646,15
III. Fondsvermögen EUR 4.362,01 100,00

Vermögensaufstellung

ISIN Gattungsbezeichnung Markt Stück bzw.
Anteile bzw.
Whg.in 1.000
Bestand
30.11.2023
Käufe/​
Zugänge
Verkäufe/​
Abgänge
Kurs Kurswert
in EUR
% des
Fondsver-
mögens 1)
im Berichtszeitraum
1) Durch Rundung der Prozentanteile bei der Berechnung können geringfügige Rundungsdifferenzen entstanden sein.
2) noch nicht abgeführte Prüfungskosten, Veröffentlichungskosten, Verwahrstellenvergütung, Verwaltungsvergütung
Bankguthaben EUR 31.812,22 729,30
EUR – Guthaben bei: EUR 31.812,07 729,30
Verwahrstelle: Donner & Reuschel AG EUR 31.812,07 31.812,07 729,30
Guthaben in Nicht-EU/​EWR-Währungen EUR 0,15 0,00
Verwahrstelle: Donner & Reuschel AG USD 0,17 0,15 0,00
Sonstige Vermögensgegenstände EUR 734,81 16,85
Sonstige Ansprüche EUR 635,00 635,00 14,56
Zinsansprüche EUR 99,81 99,81 2,29
Sonstige Verbindlichkeiten EUR -28.185,02 -646,15
Sonstige Verbindlichkeiten 2) EUR -28.185,02 -28.185,02 -646,15
Fondsvermögen EUR 4.362,01 100,00
Anteilwert Barbarossa Stable Return R EUR 52,55
Umlaufende Anteile Barbarossa Stable Return R STK 83,000

Während des Berichtszeitraums abgeschlossene Geschäfte, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen:

Käufe und Verkäufe in Wertpapieren, Investmentanteilen und Schuldscheindarlehen (Marktzuordnung zum Berichtsstichtag):

ISIN Gattungsbezeichnung Stück bzw.
Anteile bzw.
Whg. in 1.000
Käufe /​
Zugänge
Verkäufe /​
Abgänge
Börsengehandelte Wertpapiere
Aktien
CH0012221716 ABB Ltd. STK 1.700 1.700
ES0167050915 Actividades de Construcción y Servicios STK 0 3.000
US0530151036 Automatic Data Processing STK 200 200
DE0005190003 Bayerische Motoren Werke AG STK 500 500
US0846707026 Berkshire Hathaway Inc. STK 200 200
CA1363751027 Canadian National Railway Co. STK 500 500
US1491231015 Caterpillar STK 200 200
FR0000125007 Compagnie de Saint-Gobain STK 1.000 1.000
DE0005552004 Deutsche Post AG STK 1.400 1.400
DE0005557508 Deutsche Telekom AG STK 0 4.500
NL0011585146 Ferrari N.V. STK 200 200
DE0008402215 Hannover Rück SE STK 400 400
FR0000052292 Hermes International STK 30 30
FR0000120321 L‘ Oréal STK 100 100
FR0000121014 LVMH Moët Henn. L. Vuitton SA STK 100 100
DE0007100000 Mercedes-Benz Group AG STK 800 800
DE0008430026 Münchener Rückversicherung AG STK 100 300
US68389X1054 Oracle Corp. STK 600 600
FR0000120693 Pernod-Ricard STK 300 300
FR0000120271 TotalEnergies SE STK 1.700 3.200
CH0244767585 UBS Group AG STK 2.700 2.700
Verzinsliche Wertpapiere
DE0001104867 0.0000% Bundesrep.Deutschland Bundesschatzanw. v.21(23) EUR 700 700
DE000RLP1346 0.0100% Rheinland-Pfalz, Land Landessch.v.2022 (2024) EUR 300 300

Derivate (In Opening-Transaktionen umgesetzte Optionsprämien bzw. Volumen der Optionsgeschäfte, bei Optionsscheinen Angabe der Käufe und Verkäufe.)

Gattungsbezeichnung Stück bzw.
Anteile bzw.
Whg. in 1.000
Käufe /​
Zugänge
Verkäufe /​
Abgänge
Volumen
in 1.000
Terminkontrakte
Aktienindex-Terminkontrakte
Gekaufte Kontrakte
(Basiswerte: EUR 160
DAX Index)
Verkaufte Kontrakte
(Basiswerte: EUR 160
DAX Index)
Optionsrechte
Wertpapier-Optionsrechte
Optionsrechte auf Aktien
Gekaufte Verkaufsoptionen (Put)
(Basiswerte: EUR 54
ABB Ltd.
Automatic Data Processing
Bayerische Motoren Werke AG
Beiersdorf AG
Berkshire Hathaway Inc.
Canadian National Railway Co.
Caterpillar
Commerzbank
Compagnie de Saint-Gobain
Deutsche Post AG
Deutsche Telekom AG
Ferrari N.V.
Hannover Rück SE
L‘ Oréal
LVMH Moët Henn. L. Vuitton SA
Mercedes-Benz Group AG
Münchener Rückversicherung AG
Oracle Corp.
Pernod-Ricard
SAP SE
Société Générale S.A.
TotalEnergies SE
UBS Group AG)
Verkaufte Kaufoptionen (Call)
(Basiswerte: EUR 25
ABB Ltd.
Automatic Data Processing
Bayerische Motoren Werke AG
Berkshire Hathaway Inc.
Canadian National Railway Co.
Caterpillar
Compagnie de Saint-Gobain
Deutsche Post AG
Deutsche Telekom AG
Ferrari N.V.
L‘ Oréal
LVMH Moët Henn. L. Vuitton SA
Mercedes-Benz Group AG
Münchener Rückversicherung AG
Oracle Corp.
Pernod-Ricard
TotalEnergies SE
UBS Group AG)
Optionsrechte auf Aktienindex-Derivate
Optionsrechte auf Aktienindices
Gekaufte Verkaufsoptionen (Put)
(Basiswerte: EUR 177
DAX Index)

Ertrags- und Aufwandsrechnung (inkl. Ertragsausgleich) Barbarossa Stable Return I für den Zeitraum vom 01.12.2022 bis 11.07.2023

EUR
EUR
1) Die Bestandteile Entwicklung des Sondervermögens und Ertrags- und Aufwandsrechnung für die Anteilklasse Barbarossa Stable Return I haben den Stand am Auflösungstag, den 11.07.2023, nach der letzten Anteilscheinrückgabe. Die nicht realisierten Ergebnisse werden ohne Ertragsausgleich ausgewiesen
I. Erträge
1. Dividenden ausländischer Aussteller (vor Quellensteuer) 0,00
2. Zinsen aus inländischen Wertpapieren 0,00
3. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland 0,00
davon negative Habenzinsen 0,00
4. Abzug ausländischer Quellensteuer 0,00
Summe der Erträge 0,00
II. Aufwendungen
1. Zinsen aus Kreditaufnahmen 0,00
2. Verwaltungsvergütung 0,00
a) fix 0,00
3. Verwahrstellenvergütung 0,00
4. Prüfungs- und Veröffentlichungskosten 0,00
5. Sonstige Aufwendungen 0,00
6. Aufwandsausgleich 0,00
Summe der Aufwendungen 0,00
III. Ordentlicher Nettoertrag 0,00
IV. Veräußerungsgeschäfte
1. Realisierte Gewinne 0,00
2. Realisierte Verluste 0,00
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften 0,00
V. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 0,00
1. Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne 1) -26.493,64
2. Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste 1) 97.387,94
VI. Nicht realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 70.894,30
VII. Ergebnis des Geschäftsjahres 70.894,30

Ertrags- und Aufwandsrechnung (inkl. Ertragsausgleich) Barbarossa Stable Return R für den Zeitraum vom 01.12.2022 bis 30.11.2023

EUR
EUR
I. Erträge
1. Dividenden ausländischer Aussteller (vor Quellensteuer) 93,10
2. Zinsen aus inländischen Wertpapieren 0,01
3. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland 1.114,15
davon negative Habenzinsen -0,37
4. Abzug ausländischer Quellensteuer -3,38
5. Sonstige Erträge 302,40
Summe der Erträge 1.506,28
II. Aufwendungen
1. Zinsen aus Kreditaufnahmen -36,95
2. Verwaltungsvergütung -725,83
a) fix -725,83
3. Verwahrstellenvergütung -1.737,36
4. Prüfungs- und Veröffentlichungskosten -840,02
5. Sonstige Aufwendungen -31,11
6. Aufwandsausgleich 1.218,02
Summe der Aufwendungen -2.153,25
III. Ordentlicher Nettoertrag -646,97
IV. Veräußerungsgeschäfte
1. Realisierte Gewinne 244,97
2. Realisierte Verluste -1.525,49
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften -1.280,52
V. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres -1.927,49
1. Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne 4.142,30
2. Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste 3.438,35
VI. Nicht realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 7.580,65
VII. Ergebnis des Geschäftsjahres 5.653,16

Entwicklung des Sondervermögens Barbarossa Stable Return I

EUR EUR
I. Wert des Sondervermögens am Beginn des Geschäftsjahres(01.12.2022) 2.802.181,05
1. Mittelzufluss/​-abfluss (netto) -2.697.682,77
a) Mittelzuflüsse aus Anteilschein-Verkäufen 0,00
b) Mittelabflüsse aus Anteilschein-Rücknahmen -2.697.682,77
2. Ertragsausgleich/​Aufwandsausgleich -175.392,58
3. Ergebnis des Geschäftsjahres 70.894,30
davon nicht realisierte Gewinne -26.493,64
davon nicht realisierte Verluste 97.387,94
II. Wert des Sondervermögens am Ende des Geschäftsjahres(11.07.2023) 0,00

Entwicklung des Sondervermögens Barbarossa Stable Return R

EUR EUR
I. Wert des Sondervermögens am Beginn des Geschäftsjahres(01.12.2022) 98.932,19
1. Mittelzufluss/​-abfluss (netto) -91.849,73
a) Mittelzuflüsse aus Anteilschein-Verkäufen 1.448,65
b) Mittelabflüsse aus Anteilschein-Rücknahmen -93.298,38
2. Ertragsausgleich/​Aufwandsausgleich -8.373,61
3. Ergebnis des Geschäftsjahres 5.653,16
davon nicht realisierte Gewinne 4.142,30
davon nicht realisierte Verluste 3.438,35
II. Wert des Sondervermögens am Ende des Geschäftsjahres(30.11.2023) 4.362,01

Verwendung der Erträge des Sondervermögens Barbarossa Stable Return R1)

insgesamt EUR je Anteil EUR
1) Die Zuführung aus dem Sondervermögen resultiert aus der Berücksichtigung von realisierten Verlusten (für die Ausschüttung notwendig wäre eine Zuführung von EUR 0,00)
I. Für die Ausschüttung verfügbar 157,61 1,90
1. Vortrag aus dem Vorjahr 559,61 6,74
2. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres -1.927,49 -23,22
3. Zuführung aus dem Sondervermögen 1.525,49 18,38
II. Nicht für die Ausschüttung verwendet -157,61 -1,90
1. Der Wiederanlage zugeführt 0,00 0,00
2. Vortrag auf neue Rechnung -157,61 -1,90
III. Gesamtausschüttung 0,00 0,00
1. Endausschüttung 0,00 0,00
a) Barausschüttung 0,00 0,00

Vergleichende Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre Barbarossa Stable Return I

Geschäftsjahr Fondsvermögen am Ende des Geschäftsjahres Anteilwert
EUR EUR
Auflösung 11.07.2023 183.585,17 87,42
2022 2.802.181,05 91,87
2021 3.227.132,29 96,27
15.01.2021 Auflegung 100,00 100,0

Vergleichende Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre Barbarossa Stable Return R

Geschäftsjahr Fondsvermögen am Ende des Geschäftsjahres Anteilwert
EUR EUR
2023 4.362,01 52,55
2022 98.932,19 44,95
2021 132.132,13 47,68
15.01.2021 Auflegung 50,00 50,00

Anhang gem. § 7 Nr. 9 KARBV

Angaben nach der Derivateverordnung

Das durch Derivate erzielte zugrundeliegende Exposure EUR 0,00
Die Vertragspartner der Derivate-Geschäfte
Fehlanzeige
Die Auslastung der Obergrenze für das Marktrisikopotential wurde für dieses Sondervermögen gemäß der Derivateverordnung nach dem qualifizierten Ansatz anhand eines Vergleichsvermögens ermittelt.
Zusammensetzung des Vergleichsvermögens (§37 Abs. 5 DerivateV)
MSCI – World Index 70,00%
iBoxx EUR Corporates Total Return Index in EUR 30,00%
Potenzieller Risikobetrag für das Marktrisiko gem. §37 Abs. 4 DerivateV
kleinster potenzieller Risikobetrag 0,00%
größter potenzieller Risikobetrag 0,85%
durchschnittlicher potenzieller Risikobetrag 0,20%
Risikomodell (§10 DerivateV) Full-Monte-Carlo
Parameter (§11 DerivateV)
Konfidenzniveau 99,00%
Haltedauer 1 Tage
Länge der historischen Zeitreihe 1 Jahr
Im Geschäftsjahr erreichter durchschnittlicher Umfang des Leverage durch Derivategeschäfte -2,67

Zusätzliche Anhangangaben gemäß der Verordnung (EU) 2015/​2365 betreffend Wertpapierfinanzierungsgeschäfte

Während des Berichtszeitraums wurden keine Transaktionen gemäß der Verordnung (EU) 2015/​2365 über Wertpapierfinanzierungsgeschäfte abgeschlossen.

Sonstige Angaben

Anteilwert Barbarossa Stable Return R EUR 52,55
Umlaufende Anteile Barbarossa Stable Return R STK 83,000

Angabe zu den Verfahren zur Bewertung der Vermögensgegenstände

Der Anteilwert wird durch die HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH ermittelt. Die Bewertung von Vermögenswerten, die an einer Börse zum Handel zugelassen bzw. in einen anderen organisierten Markt einbezogen sind, erfolgt zu den handelbaren Schlusskursen des vorhergehenden Börsentages gem. § 27 KARBV. Investmentanteile werden zu den letzten veröffentlichten Rücknahmepreisen angesetzt.

Vermögenswerte, die weder an einer Börse zugelassen noch in einen organisierten Markt einbezogen sind oder für die ein handelbarer Kurs nicht verfügbar ist, werden mit von anerkannten Kursversorgern zur Verfügung gestellten Kursen bewertet. Sollten die ermittelten Kurse nicht belastbar sein, wird auf den mit geeigneten Bewertungsmodellen ermittelten Verkehrswert abgestellt (§ 28 KARBV).

Die bezogenen Kurse werden täglich durch die Kapitalverwaltungsgesellschaft auf Vollständigkeit und Plausibilität geprüft.

Bankguthaben und Festgelder werden mit dem Nominalbetrag und Verbindlichkeiten zum Rückzahlungsbetrag bewertet. Die Bewertung der sonstigen Vermögensgegenstände erfolgt zu ihrem Markt- bzw. Nominalbetrag.

Angaben zur Transparenz sowie zur Gesamtkostenquote Barbarossa Stable Return I

Kostenquote (Total Expense Ratio (TER)) 2,09 %

Angaben zur Transparenz sowie zur Gesamtkostenquote Barbarossa Stable Return R

Kostenquote (Total Expense Ratio (TER)) 8,99 %

Die Gesamtkostenquote der Anteilkasse Barbarossa Stable Return I bezieht sich für ihren Berichtszeitraum vom 01.12.2022 bis zur Auflösung am 11.07.2023.

Die Gesamtkostenquote drückt sämtliche vom Sondervermögen im Jahresverlauf getragenen Kosten und Zahlungen (ohne Transaktionskosten) im Verhältnis zum durchschnittlichen Nettoinventarwert des Sondervermögens aus.

Transaktionen im Zeitraum vom 01.12.2022 bis 30.11.2023

Transaktionen
Volumen in Fondswährung
Transaktionsvolumen gesamt 5.184.297,23
Transaktionsvolumen mit verbundenen Unternehmen 5.184.297,23
Relativ in % 100,00 %

Transaktionskosten: 7.790,79 EUR

Summe der Nebenkosten des Erwerbs (Anschaffungsnebenkosten) und der Kosten der Veräußerung der Vermögensgegenstände.

An die Verwaltungsgesellschaft oder Dritte gezahlte Pauschal-vergütungen

Im abgelaufenen Geschäftsjahr wurden keine Pauschalvergütungen an die Kapitalverwaltungsgesellschaft oder an Dritte gezahlt.

Die KVG erhält keine Rückvergütungen der aus dem Sondervermögen an die Verwahrstelle und an Dritte geleisteten Vergütung und Aufwandserstattungen.

Die KVG gewährt für die Anteilklasse Barbarossa Stable Return R sogenannte Vermittlungsfolgeprovision an Vermittler in wesentlichem Umfang aus der von dem Sondervermögen an sie geleisteten Vergütung.

Die KVG gewährt für die per 11.07.2023 aufgelöste Anteilklasse Barbarossa Stable Return I keine sogenannte Vermittlungsfolgeprovision an Vermittler in wesentlichem Umfang aus der von dem Sondervermögen an sie geleisteten Vergütung.

Wesentliche sonstige Erträge und Aufwendungen

Barbarossa Stable Return I
Sonstige Erträge
Keine sonstigen Erträge EUR 0,00
Sonstige Aufwendungen
Kosten BaFin EUR 690,29
Barbarossa Stable Return R
Sonstige Erträge
Erträge aus Quellensteuererstattungen EUR 302,40
Sonstige Aufwendungen
Kosten BaFin EUR 28,71

Beschreibung, wie die Vergütungen und ggf. sonstige Zuwendungen berechnet wurden

Die HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH unterliegt den für Kapitalverwaltungsgesellschaften geltenden aufsichtsrechtlichen Vorgaben im Hinblick auf die Gestaltung ihres Vergütungssystems. Die Ausgestaltung des Vergütungssystems hat die Gesellschaft in einer internen Richtlinie über die Vergütungspolitik und Vergütungspraxis geregelt. Ziel ist es, ein Vergütungssystem sicherzustellen, das Fehlanreize zur Eingehung übermäßiger Risiken verhindert. DasVergütungssystem der HANSAINVEST wird unter Einbeziehung des Risikomanagements und der Compliance Beauftragten mindestens jährlich auf seine Angemessenheit und die Einhaltung der rechtlichen Vorgaben überprüft. Eine Erörterung des Vergütungssystems mit dem Aufsichtsrat findet ebenfalls jährlich statt.

Die Vergütung der Mitarbeiter richtet sich grundsätzlich nach dem Manteltarifvertrag für das Versicherungswesen. Je nach Tätigkeit und Verantwortung erfolgt die Vergütung gemäß der entsprechenden Tarifgruppe. Die Ausgestaltung und Vergütungshöhen der Tarifgruppen werden zwischen Arbeitgeber- und Arbeitnehmerverbänden bzw. der Konzernmutter und den Betriebsräten verhandelt, die HANSAINVEST hat hierauf keinen Einfluss. Nur mit wenigen Mitarbeitern inkl. der leitenden Angestellten sind finanzielle Anreizsysteme für variable Vergütungen und Tantiemen vereinbart. Der Anteil der variablen Vergütung darf dabei maximal 30% der Gesamtvergütung ausmachen. Ein Anreiz, ein unverhältnismäßig großes Risiko für die Gesellschaft einzugehen, resultiert aus der variablen Vergütung nicht.

Die Vergütung für die Geschäftsführer der HANSAINVEST erfolgt auf einzelvertraglicher Basis. Sie setzt sich zusammen aus einer monatlichen festen Vergütung und einer jährlichen Tantieme. Die Höhe der Tantieme wird im gesamten Aufsichtsrat erörtert und festgelegt und orientiert sich nicht am Erfolg der einzelnen Fonds.

Derzeit sind nur die Geschäftsführung als Risikoträger der Gesellschaft eingestuft. Die Gesellschaft überprüft die Vergütungssysteme jährlich. Die Vergütungspolitik der HANSAINVEST erfüllt die Anforderungen des § 37 KAGB, als auch die Leitlinien für solide Vergütungspolitiken unter Berücksichtigung der AIFMD (ESMA/​2013/​232).

Ergebnisse der jährlichen Überprüfung der Vergütungspolitik

Im Rahmen der internen jährlichen Überprüfung der Einhaltung der Vergütungspolitik ergaben sich keine Anhaltspunkte dafür, dass die Ausgestaltung von fixen und /​ oder variablen Vergütungen sich nicht an den Regelungen der Richtlinie über die Vergütungspolitik und Vergütungspraxis orientieren.

Angaben zu wesentlichen Änderungen der festgelegten Vergütungspolitik

Keine Änderung im Berichtszeitraum

Angaben zur Mitarbeitervergütung

Die Angaben zur Mitarbeitervergütung beziehen sich auf den Zeitraum vom 1. Januar bis 31. Dezember 2022 und betreffen ausschließlich die in diesem Zeitraum bei der Gesellschaft beschäftigen Mitarbeiter.

Gesamtsumme der im abgelaufenen Wirtschaftsjahr der KVG gezahlten Mitarbeitervergütung
(inkl. Geschäftsführer)
EUR 22.647.706
davon feste Vergütung EUR 18.654.035
davon variable Vergütung EUR 3.993.671
Direkt aus dem Fonds gezahlte Vergütungen EUR 0
Zahl der Mitarbeiter der KVG inkl. Geschäftsführer (Durchschnitt) 298
Höhe des gezahlten Carried Interest EUR 0
Gesamtsumme der im abgelaufenen Wirtschaftsjahr der KVG gezahlten Vergütung an Geschäftsleiter (Risktaker) EUR 1.499.795
davon Geschäftsleiter EUR 1.129.500
davon Führungskräfte EUR 370.295

Angaben zur Mitarbeitervergütung im Auslagerungsfall

Die KVG zahlt keine direkten Vergütungen aus dem Fonds an Mitarbeiter der Auslagerungsunternehmen.
Die Vergütungsdaten der FIDUS Finanz AG für das Geschäftsjahr 2021 setzen sich wie folgt zusammen:
Portfoliomanager FIDUS Finanz AG
Gesamtsumme der im abgelaufenen Wirtschaftsjahr des Auslagerungsunternehmens gezahlten Mitarbeitervergütung EUR 577.415,91
davon feste Vergütung EUR 0,00
davon variable Vergütung EUR 0,00
Direkt aus dem Fonds gezahlte Vergütungen EUR 0,00
Zahl der Mitarbeiter des Auslagerungsunternehmens 8
Das Auslagerungsunternehmen hat die Informationen selbst veröffentlicht (im elektronischen Bundesanzeiger veröffentlichter Jahresabschluss)

 

Hamburg, 14. März 2024

HANSAINVEST
Hanseatische Investment-GmbH

Geschäftsführung

Dr. Jörg W. Stotz Ludger Wibbeke

Wichtige Mitteilung an unsere Anleger

HANSAINVEST

Hanseatische Investment-GmbH, Hamburg

Wichtige Mitteilung an unsere Anleger

Änderung der Besonderen Anlagebedingungen für das Sondervermögen „Barbarossa Stable Return“ (ISIN: DE000A2QDSM1; DE000A2QDSN9)

Die HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH kündigt ihr Verwaltungsrecht an dem Sondervermögen „Barbarossa Stable Return“ gemäß § 99 Abs. 1 des Kapitalanlagegesetzbuches (KAGB) in Verbindung mit § 21 Abs. 1 der Allgemeinen Anlagebedingungen mit Wirkung zum 31. Dezember 2023, 24:00 Uhr.

Mit Wirksamwerden der Kündigung geht das Verwaltungsrecht über das Sondervermögen gemäß § 100 Abs. 1 Nr. 2 KAGB in Verbindung mit § 21 Abs. 2 der Allgemeinen Anlagebedingungen auf die Verwahrstelle, die DONNER & REUSCHEL Aktiengesellschaft, Hamburg über die das Sondervermögen abwickelt und den Liquidationserlös an die Anteilinhaber verteilt.

Anteile des Sondervermögens können bis zum Orderannahmeschluss am 15. Dezember 2023 zurückgegeben werden.

Ab sofort werden keine Anteilscheine für dieses Sondervermögen mehr ausgegeben.

Hamburg, den 30. Juni 2023

Die Geschäftsleitung

Vermerk des unabhängigen Abschlussprüfers

An die HANSAINVEST Hanseatische Investment  GmbH, Hamburg

Prüfungsurteil

Wir haben den Jahresbericht des Sondervermögens Barbarossa Stable Return (vormals: Barbarossa Europäischer Stiftungsfonds) – bestehend aus dem Tätigkeitsbericht für das Geschäftsjahr vom 01. Dezember 2022 bis zum 30. November 2023, der Vermögensübersicht und der Vermögensaufstellung zum 30. November 2023, der Ertrags- und Aufwandsrechnung, der Verwendungsrechnung, der Entwicklungsrechnung für das Geschäftsjahr vom 1. Dezember 2022 bis zum 30. November 2023, sowie der vergleichenden Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre, der Aufstellung der während des Berichtszeitraums abgeschlossenen Geschäfte, soweit diese nicht mehr Gegenstand der Vermögensaufstellung sind, und dem Anhang – geprüft.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der beigefügte Jahresbericht in allen wesentlichen Belangen den Vorschriften des deutschen Kapitalanlagegesetzbuchs (KAGB) und den einschlägigen europäischen Verordnungen und ermöglicht es unter Beachtung dieser Vorschriften, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen.

Grundlage für das Prüfungsurteil

Wir haben unsere Prüfung des Jahresberichts in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt „Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts“ unseres Vermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von der HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht zu dienen.

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Jahresbericht

Die gesetzlichen Vertreter der HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH sind verantwortlich für die Aufstellung des Jahresberichts, der den Vorschriften des deutschen KAGB und den einschlägigen europäischen Verordnungen in allen wesentlichen Belangen entspricht und dafür, dass der Jahresbericht es unter Beachtung dieser Vorschriften ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit diesen Vorschriften als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung eines Jahresberichts zu ermöglichen, der frei von wesentlichen falschen Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen (d.h. Manipulationen der Rechnungslegung und Vermögensschädigungen) oder Irrtümern ist.

Bei der Aufstellung des Jahresberichts sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, Ereignisse, Entscheidungen und Faktoren, welche die weitere Entwicklung des Sondervermögens wesentlich beeinflussen können, in die Berichterstattung einzubeziehen. Das bedeutet u.a., dass die gesetzlichen Vertreter bei der Aufstellung des Jahresberichts die Fortführung des Sondervermögens durch die HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH zu beurteilen haben und die Verantwortung haben, Sachverhalte im Zusammenhang mit der Fortführung des Sondervermögens, sofern einschlägig, anzugeben.

Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts

Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresbericht als Ganzes frei von wesentlichen falschen Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen oder Irrtümern ist, sowie einen Vermerk zu erteilen, der unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht beinhaltet.

Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus dolosen Handlungen oder Irrtümern resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresberichts getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung. Darüber hinaus

identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher falscher Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen oder Irrtümern im Jahresbericht, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zu dienen. Das Risiko, dass aus dolosen Handlungen resultierende wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist höher als das Risiko, dass aus Irrtümern resultierende wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, da dolose Handlungen kollusives Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können.
gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Jahresberichts relevanten internen Kontrollsystem, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieses Systems der HANSAINEST Hanseatische InvestmentGmbH abzugeben
beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern der HANSAINVEST Hanseatische InvestmentGmbH bei der Aufstellung des Jahresberichts angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben.
ziehen wir Schlussfolgerungen auf der Grundlage erlangter Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fortführung des Sondervermögens durch die HANSAINVEST Hanseatische InvestmentGmbH aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Vermerk auf die dazugehörigen Angaben im Jahresbericht aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Vermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass das Sondervermögen durch die HANSAINVEST Hanseatische InvestmentGmbH nicht fortgeführt wird.
beurteilen wir Darstellung, Aufbau und Inhalt des Jahresberichts insgesamt, einschließlich der Angaben sowie ob der Jahresbericht die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Jahresbericht es unter Beachtung der Vorschriften des deutschen KAGB und der einschlägigen europäischen Verordnungen ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen.

Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen u.a. den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger bedeutsamer Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.

 

Hamburg, den 15.03.2024

KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

 

Werner Lüning
Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer
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