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Hasch Stadt Anklam, oder doch lieber eine dezentrale Inhousefarming Lösung?
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Hasch Stadt Anklam, oder doch lieber eine dezentrale Inhousefarming Lösung?

nannenauta (CC0), Pixabay

Hier würde sich eine „Rauschgift-Aufzucht-Zentrale“ bilden, mit allen denkbaren Möglichkeiten im kriminellen Bereich. Diese Anlage müsste, um dann auch Bedenken ausräumen zu können, geführt werden wie ein Hochsicherheitsgefängnis. Zudem wird es dann nach Anklam einen „Rauschgifttourismus“ geben, und Anklam wird man zukünftig dann „Hasch-Stadt“ kennen. Ob das den verantwortlichen Personen in Anklam so klar ist, weiß ich nicht.

Eigentlich hätte ich hier einen Aufschrei der Bürger der Stadt erwartet, aber passiert ist dann nicht viel. War die Schaffung von ein paar Arbeitsplätzen zu verlockend? Für jeden großflächigen Einzelhandel braucht man in Deutschland eine komplizierte Genehmigung, die so einfach nicht zu bekommen ist.

Mal ganz ehrlich, ist das nicht eigentlich auch ein „großflächiges Einkaufszentrum“? Kann man mal darüber nachdenken. Ob sich Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach eine solche Lösung gedacht hat, weiß ich nicht, aber die Cannabis-Anlage in Anklam ist für mich ein No-Go. Dezentrale Inhouse-Farming-Container sind völlig in Ordnung. Hier schafft man aber einen Cannabis-Tourismus, möglicherweise aus ganz Deutschland. Alleine der Energieverbrauch dieser Anlage, aber auch die Emissionen, die hier ausgestoßen werden, wenn die Cannabis-Social-Clubs aus ganz Deutschland nach Anklam kommen, da muss man sich doch einmal die Frage stellen, passt das heute noch in unsere Welt, wo jeder von Klimaschutz redet.

Dezentrale Inhouse-Farming-Container sind hier die bessere Lösung, wo zwar auch ein hoher Energieverbrauch entsteht, aber die Emissionen durch eine Cannabis-Reisetätigkeit dann eben nicht stattfindet. Für den Anbieter mag das eine Lösung sein, wo er möglicherweise Geld mit verdienen kann, aber für unser Klima ist diese Lösung einfach nur pervers, um das mal deutlich zu sagen.

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