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analogicus (CC0), Pixabay

Die Arbeiten am chinesisch-ungarischen Eisenbahnprojekt von Budapest nach Belgrad sind laut dem ungarischen Nachrichtenportal Telex.hu von China ausgesetzt worden. Zudem wurde die Finanzierung gestoppt. Das ungarische Bauunternehmen V-Hid AG hat einen Großteil seiner Ausrüstung und Mitarbeiter vom Projekt abgezogen, die nun bei der Modernisierung der Strecke zwischen Budapest und Wien eingesetzt werden. Grund für die Baueinstellung könnte das fehlende europäische Zugsicherungssystem ETCS sein, ein Problem, auf das Experten schon lange hingewiesen haben. Bei Viktor Orbans bevorstehendem China-Besuch im Oktober wird das Bahnprojekt diskutiert. Dieses 1,93 Milliarden Euro teure Vorhaben ist Teil des von China geförderten Infrastrukturprojekts „One Belt, One Road“ oder „Neue Seidenstraße“.

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