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SDAX erklärt

geralt (CC0), Pixabay

Der SDAX ist ein deutscher Aktienindex und steht für „Small Cap DAX“. „Small Cap“ ist ein Begriff aus der Finanzwelt und bezieht sich auf Unternehmen mit relativ geringer Marktkapitalisierung. Der SDAX ist einer der insgesamt vier Aktienindizes, die von der Deutschen Börse veröffentlicht werden. Die anderen drei sind der DAX, der MDAX und der TecDAX.

Der SDAX enthält 70 kleinere Unternehmen, die direkt unterhalb des MDAX angesiedelt sind. Dabei handelt es sich meistens um Firmen, die in Bezug auf Orderbuchumsatz und Marktkapitalisierung auf den Plätzen 81 bis 160 des Prime Standards der Deutschen Börse liegen. Der Prime Standard ist ein Marktsegment mit höchsten Transparenzanforderungen.

Die Unternehmen im SDAX repräsentieren eine breite Palette von Branchen. Der Index wurde 1999 eingeführt und wird wie der DAX, MDAX und TecDAX als Performanceindex berechnet, was bedeutet, dass Dividendenzahlungen und andere Ausschüttungen reinvestiert werden (sie fließen in den Indexstand ein).

Es ist wichtig zu beachten, dass Investitionen in Small-Cap-Unternehmen zwar ein höheres Renditepotential aufweisen können, aber auch mit höheren Risiken verbunden sind als Investitionen in Large-Cap-Unternehmen. Deshalb sollten Anleger ihre Risikotoleranz und Anlageziele berücksichtigen, bevor sie in den SDAX investieren.

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