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BaFin: Gestriger Stromausfall führt noch zu Einschränkungen

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IO-Images (CC0), Pixabay

Durch einen Stromausfall ist die Finanzaufsicht BaFin gestern, am 9. Mai 2023, zeitweise telefonisch und per E-Mail nicht erreichbar gewesen. Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern war es zudem nicht möglich, auf die BaFin-eigenen IT-Systeme zuzugreifen. Die Stromversorgung war nach kurzer Zeit wiederhergestellt. Die BaFin ist auf den gewohnten Kommunikationskanälen telefonisch, per E-Mail und über ihre Website erreichbar. Auf einzelne Anwendungen und Fachverfahren kann aktuell jedoch noch nicht wieder zugegriffen werden. Die BaFin arbeitet mit Hochdruck an der vollständigen Wiederherstellung ihrer IT-Systeme.

Das Portal zur Melde- und Veröffentlichungsplattform (MVP) läuft störungsfrei. Meldungen werden entgegengenommen, sicher gepuffert, aber nicht im gewohnten Tempo weiterverarbeitet und bestätigt. Dies wird auch für die meldenden Personen sichtbar.

Hintergrund:

Die BaFin hat am 9. Mai 2023 ihre monatliche Routineprüfung der Notstromversorgung durchgeführt. Dabei wird geprüft, ob das System bei einem Stromausfall automatisch vom Regelbetrieb auf die Notstromversorgung umschaltet. Beim Test wurde eine Batterie beschädigt, wodurch die Notstromversorgung nicht anspringen konnte. Zugleich war eine Rückkehr zum Regelstrombetrieb nicht mehr möglich.

Die Batterie wurde unmittelbar ausgetauscht und die Systeme wieder hochgefahren, so dass am Abend die meisten Beschäftigten an den Standorten Bonn und Frankfurt vor Ort wieder arbeiten konnten. Einschränkungen gibt es aktuell jedoch noch für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die mobil arbeiten.

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