Serienkiller Little ist tot
Der US–Serienmörder Samuel Little ist im Alter von 80 Jahren in Kalifornien gestorben.
Little sei am frühen Mittwoch in einem Krankenhaus gestorben,
teilte die Gefängnisleitung mit. Das Obduktionsergebnis steht demnach noch aus.
Little hatte gestanden, 93 Menschen –die meisten davon Frauen – zwischen 1970 und 2005 umgebracht zu haben. Damit ist er laut FBI der schlimmste Serienmörder in der Geschichte der USA.
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Kopfgeld auf US–Soldaten?
Der amtierende US–Präsident Trump ist nach übereinstimmenden Medienberichten über angebliche Erkenntnisse der Geheimdienste unterrichtet worden, die das amerikanische Verhältnis zu China
weiter belasten dürften.
Es gebe Hinweise darauf, dass China nicht–staatlichen Akteuren in Afghanistan Geld für Angriffe auf US–Soldaten in dem Land angeboten haben soll, berichteten die Nachrichtenseite „Axios„
und der Sender CNN. Washington beabsichtige, die Erkenntnisse freizugeben.
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Merz will Rechte für Geimpfte
CDU–Vorsitzkandidat Merz will Corona–Geimpften mehr Freiheitsrechte in der Pandemie einräumen. „Grundrechte
sind Individualrechte, aber keine kollektiven Rechte, die der Staat bei Bedarf allen entzieht und nur allen gleichzeitig zurückgewährt, wenn es die Lage wieder erlaubt„, sagte Merz der Funke Mediengruppe.
„Man kann deshalb einer immer größer werdenden Bevölkerungsgruppe von Geimpften, Gesunden und Genesenen nicht pauschal die Grundrechte vorenthalten.„
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Rund 78.000 Menschen geimpft
Bis Mittwochvormittag wurden 78.109 Corona–Impfungen an das Robert–Koch–Institut gemeldet. Im Vergleich zum Vortag stieg die Zahl der Geimpften um 37.273. Diese Zahl könne allerdings
auch Nachmeldungen enthalten und spiegele somit nicht die Zahl der an einem Tag tatsächlich Geimpften wider.
Unter den Geimpften sind 37.302 Bewohner von Pflegeheimen. 32.678 Personen erhielten die Impfung aus beruflichen
Gründen. 20.913 Menschen wurden wegen ihres hohen Alters über 80 Jahre geimpft.
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Demos zu Silvester verboten
In Berlin bleiben Demonstrationen an Silvester und Neujahr verboten. Das für beiden Tage geltende Versammlungsverbot
sei rechtlich nicht zu beanstanden, entschied das Oberverwaltungsgericht Berlin–Brandenburg in einem Eilverfah–
ren. Es schloss sich damit einem nur wenige Stunden zuvor getroffenen Beschluss des Verwaltungsgerichtes an,gegen den ein Antragsteller Beschwerde eingelegt hatte.
Er hatte für Silvester eine Versammlung am Brandenburger Tor geplant und war rechtlich gegen das Verbot vorgegangen.
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Gewaltiger Erdrutsch in Norwegen
Ein großer Erdrutsch hat die Einwohner eines kleinen Ortes im Süden Norwegens zu nachtschlafender Zeit überrascht und
mehrere Gebäude erfasst. Mindestens 15 Menschen galten am Mittwochabend laut Polizei als vermisst – Berichte über
Todesfälle gab es bis dahin nicht.
Mindestens zehn Menschen wurden bei dem Abgang am frühen Morgen in Ask – etwa 40 Kilometer nordwestlich der Haupt–
stadt Oslo – verletzt. Sechs von ihnen seien in Krankenhäuser gebracht worden,700 Einwohner wurden in Sicherheit gebracht.