Der Chef der US-Arzneimittelbehörde FDA hat nach der Zulassung des ersten Coronavirus-Impfstoffs in den USA erneut Berichten widersprochen, dass diese auf Druck des Weißen Hauses hin beschleunigt worden sei. „Wissenschaft und Daten haben die Entscheidung der FDA gelenkt“, sagte FDA-Chef Stephen Hahn heute bei einer Pressekonferenz.
Aufgrund der Dringlichkeit in der Pandemie habe der normalerweise Monate dauernde Zulassungsprozess auf mehrere Wochen verkürzt werden können – vor allem auch, weil die zuständigen Mitarbeiter Tag und Nacht gearbeitet hätten, sagte Hahn. „Externer Druck“ habe dabei keine Rolle gespielt.