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Das Ende von repay.me?

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geralt (CC0), Pixabay

Nach der Eröffnung des Insolvenzverfahren und der Feststellung der Masseunzulänglichkeit war dieser Schritt ja schon abzusehen. Nun ist anscheinend die Webseite abgeschaltet worden. Oder überarbeitet man sie gerade? Die Seite der REME-Coins ist zumindest noch online.

Wir fanden von Anfang an das Konzept interessant, aber sahen die handelnden Personen kritisch, wie unsere Stammleser wissen. Dieser Eindruck verstärkte sich noch, nachdem wir uns mit den beiden Herren persönlich unterhalten hatten. Wir möchten hier betonen, dass wir nicht den Eindruck haben, dass Mario Peter und Sascha Jonas als zuständige Geschäftsführer sich hier im strafrechtlichen Sinne irgendetwas haben zu Schulden kommen lassen. Nein, aus unserer Sicht fehlte die fundamentale Kenntnis des Onlinemarketings, die wir bei diesem Projekt als das Wichtigste für einen nachhaltigen Erfolg erachtet haben.

Das jetzige Ergebnis hat uns leider recht gegeben. Zu beleuchten wäre aber eventuell einmal die Rolle von Thorsten Albers, der sich derzeit wohl noch in Auckland, Neuseeland, aufhält und uns einst im Gespräch mit Mario Peter als Ideengeber hinter dem Projekt genannt wurde. Auch wären wir interessiert, einmal die Einschätzung von Rechtsanwalt Istvan Cocron von der Münchner Kanzlei CLLB bezüglich des weiteren Schicksals der REME-Coins zu erfahren. Was blüht nun den Anlegern?

Und auch wenn hinter vorgehaltener Hand gemunkelt wird, dass es wohl interessierte Investoren gäbe, glauben wir nicht an einen erfolgreichen zweiten Neubeginn

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