Die bekannte britische Ein-Pfund-Münze ist ein Auslaufmodell. Ab heute gibt es einen leichteren Nachfolger, der etwas größer und – wie die Ein- und Zwei-Euro-Münzen – zweifarbig, also gold und silbern gestaltet ist.
Der größte Unterschied ist aber, dass die neue Münze nun zwölfeckig und nicht mehr rund ist. Die Entscheidung für die Wahl dieser Form geht darauf zurück, dass sie so schwieriger zu fälschen sei. Des Weiteren erscheint nun aus diesem Grund je nach Blickwinkel ein Hologramm in Form des Pfund-Symbols oder der Zahl 1. Immerhin schätzt die königliche Münzprägeanstalt Royal Mint die Zahl der Falschprägungen auf rund 50 Millionen.
Bis zum 15. Oktober haben die Briten (und alle anderen) nun Zeit, die alten Ein-Pfund-Münzen umzutauschen bzw. auszugeben.